Kategorienarchiv: 100 kleine Mordversuche

IN MEMORY OF 100 SMALL KILLING EXPERIMENTS

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„ACE IST WEG!“, kam Thatch am folgenden Morgen aufgeregt in Whitebeards Kajüte gestürmt. „Das habe ich mir gedacht…“, seufzte Whitebeard betrübt. „Aber wie… wieso… warum gerade jetzt?“, Thatch konnte es nicht verstehen. Er hatte geglaubt, allmählich zu dem Feuerteufel durchzudringen und Freundschaft hatten sie doch auch schon getrunken, auch wenn Ace dies mehr als bestreitete.

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Völlig in sich gekehrt lag Ace in seiner Koje und starrte an die Holzdecke der Kajüte. Er verstand es einfach nicht, so vieles hatte er ausprobiert und unternommen, um den alten Kapitän zu ermorden und doch hatte nichts von alle dem zum Erfolg geführt. Nach wie vor erfreute sich Whitebeard bester… nein nicht wirklich bester Gesundheit, aber er lebte…

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Noch immer lag ein breites Grinsen auf Ace seinem Gesicht, hatte er sich bei dem Anblick eines sich windenden Phönix fast vor Lachen in die Hose gemacht. Es sah aber auch zu komisch aus, wie Marco versuchte auf die Beine zu kommen und immer wieder mit allen Vieren von sich auf die Nase fiel. Einfach ein Bild für die Götter, welches Ace wohl niemals vergessen würde.

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Gut gesättigt und bis zur Oberkante Unterlippe vollgefüllt mit Küchlein und Törtchen, wollte Ace bei einer schönen heißen Dusche den Tag ausklingen lassen. Am frühen Abend war das Bad meist verwaist, begingen die meisten Piraten eher morgens ihre spärliche aber befohlene Körperpflege. So war es Befehl, wenigsten einmal am Tag zu duschen, um so Krankheiten mangelnder Hygiene auszuschließen.

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Gelangweilt schlenderte Ace durch die Korridore der Moby Dick, wollte er seinen lädierten Kopf eine kleine Erholungspause gönnen und außerdem befreite so ein kleiner Spaziergang ungemein den Geist, würde ihm so vielleicht endlich der geniale Mordplan einfallen.

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Ace war mehr als frustriert, konnte und wollte es einfach nicht in seinen Kopf, das er nicht einmal einen kleinen Mord an einem alten kranken Mann hinbekam. Was war er nur für ein lausiger Pirat?

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Bewundernde Blicke richteten sich auf das neuste Kunstwerk, das Whitebeard seit dem Morgen sein Eigen nennen durfte. Eine etwas eigenwillige Skulptur eines noch eigenwilligeren Künstlers, der bockig an der Reling hockte und das Aufsehen um diese dumme Goldstatur des dritten Kommandanten mehr als zu ignorieren versuchte.

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Den gesamten Tag über hatte Ace eine schier schlechte Laune, grummelte all und jeden an und selbst sein Essen hatte er mit bitter bösen Blicken bedacht, eh er die Makrelen satt auf seinem Teller in ein Gabelmassaker verstrickte. „Ich hoffe er benimmt sich heute Abend!“…

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Mürrisch saß Ace auf dem Deck und ärgerte sich über den frevelhaften Umstand, das Marco ihm die Seesteinhandschellen nicht wieder abgenommen hatte. Ohne seine Teufelskraft fühlte er sich nackt und das dieses teuflische Zeug ihm auch seiner körperlichen Kraft beraubte, machte die gesamte Angelegenheit nur noch ärgerlicher.

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