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Apr 08 2011

IceBluemchen

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22. Der Weg in die Zukunft

Schnaufend kam Doc auf der Bergspitze an. Er war so beschwerliche Wege nicht gewohnt, verließ er eigentlich doch nie das Schiff, außer um Medikamente und Verbandszeug nachzukaufen.
Doch dafür das er kaum noch Puste hatte, konnte er erstaunlich gut Ace zusammenfalten.
„Was hast du dir dabei gedacht? Hast du überhaupt gedacht? Sicherlich nicht, denn sonst wärst du nicht alleine hierherauf gelaufen. Du jammerst mir seit Tagen vor, wie groß doch deine Schmerzen seien und das du dich deswegen kaum rühren kannst. Aber so wie es aussieht, ist es wohl doch gar nicht so schlimm. Kannst du dir eigentlich vorstellen, was du angerichtet hast? Wir haben das gesamte Schiff auf den Kopf gestellt und hatten Angst, das dir etwas zugestoßen sein konnte. Verdammt, was hast du dir dabei gedacht?“ wetterte er, während er in seiner Medizintasche herumkramte, ein Schmerzmittel herausholte und dies auf eine Spritze aufzog.
„Ich wollte eigentlich zurück sein, bevor ihr merkt, das ich fort bin!“ sprach Ace kleinlaut und biss die Zähne zusammen, als Doc die Spritze super sanft in seine Vene jagte. „Autsch, das tut weh!“
„Jammer nicht so rum! Wer sich von der Krankenstation schleichen kann, muss da durch!“ sprach Doc nüchtern und tastete Ace Brust und Bauch ab. Ein unguter Verdacht kam ihm und auf dem Schiff würde er ihn noch einmal gründlich durchchecken müssen.
„Bist du mit Paps auch so umgesprungen?“ fragte Ace völlig entsetzt über die schroffe Behandlung des Arztes.
„Ich bin doch nicht verrückt! Paps hätte mich vom Schiff geworfen, wenn ich ihm, dem Käpt’n, so etwas an den Kopf geworfen hätte.“ Antwortete Doc sogleich. Whitebeard war der schlimmste Patient, den er je hatte. Er weigerte sich seine Medizin zu nehmen. Ihn zu untersuchen, war jedes mal ein Kraftakt der Überredungskunst und ihm den Sake zu verbieten, eine Todsünde. Der alte Herr war dafür bekannt, schon so manchen Arzt auf die Krankenstation befördert zu haben… als Patient selbstverständlich! Niemals wäre Doc auf die Idee gekommen, Whitebeard so anzufahren. Bei ihm war er immer diplomatisch vorgegangen. Sake war erlaubt, solange die Medikamente regelmäßig genommen wurden. Dies zog zwar auch nicht immer, aber je nachdem wie Whitebeard geschlafen hatte, war er so zu überzeugen gewesen. Jedoch gab es auch Tage, an dem Doc überlegt hatte, die Medikamente einfach im Sake zu verstecken…
„Ich verstehe! Und warum springst du dann mit deinem jetzigen Käpt’n so um?“ fragte Ace mit finsterer Mine. Doc hielt jedoch nur kurz inne und ließ sich von dem Blick überhaupt nicht beeindrucken.
„Weil mein Käpt’n ein rumjammernder Plagegeist ist!“ antwortete er nur und erhob sich.
„Kapitäne…“ schüttelte er im gehen den Kopf, während Jozu Ace hochhob und ihn nun den Berg hinuntertrug. „…das sind mir die liebsten Patienten. Glauben sie wären so stark, anstelle auf ihren Arzt zu hören. Nein, da wird sich literweise der Sake in die Kehle gekippt oder sie schleichen sich einfach von der Station und kraxeln einen Berg hinauf. Und dann jammern sie, weil sie Schmerzen haben… Ah dies darf doch alles nicht wahr sein. Oh Schöpfer, warum bestrafst du mich mit solchen dickköpfigen Patienten? Was habe ich nur verbrochen, das ich dies verdiene?“ brubbelte er vor sich hin.
Ace musste sich auf die Lippe beißen, das er keine sarkastische Antwort von sich gab. Marco amüsierte das ganze sehr und konnte sich schon jetzt ausmalen, wie es später auf der Krankenstation weitergehen würde. Wahrscheinlich wäre es besser, wenn er an Ace Seite blieb, da er nicht dafür garantieren konnte, das Doc den Feuerteufel nicht „aus versehen“ zu sehr quälte.

Die restlichen Kommandanten und die Crew waren erleichtert, als sie sahen, das Ace gefunden worden war. Nun waren sie jedoch auf eine Erklärung für den nächtlichen Ausflug gespannt.
Da Ace jedoch auf dem Weg den Berg hinab glatt eingeschlafen war, musste nun Marco Rede und Antwort stehen.
„Warum war er dort oben?“
„Geht es ihm gut?“
„Er sieht furchtbar aus!“
Waren nur einige Zurufe, die Marco von der fragenden Crew bekam.
„Ace geht es gut. Er hat sich nur etwas überanstrengt. Und er war dort oben, weshalb wir alle dort oben waren. Er wollte sich in aller Ruhe von Paps verabschieden, ihn für seine Liebe danken, seinem Andenken gedenken und ihm sagen, das er den Posten des Kapitäns annimmt!“ beantwortete Marco die Fragen kurz und knapp.
Erst kam keine Reaktion von der Crew. Völlig verstummt sahen sie zu Ace, der gerade von Jozu über das Deck getragen wurde und im nächsten Augenblick unter Deck verschwand. Dann gingen die Blicke zurück zu Marco der lächelnd dastand.
Die Crew wusste um die Kapitänsfrage und das Ace mit der Entscheidung sehr haderte. Zum einen sahen sie es ähnlich wie Ace, hatte Marco sich den Posten des Vize-Kapitäns schwer erarbeitet. Er war in ihren Köpfen der Nachfolger von Whitebeard. Aber wiederum würde niemand die Pläne und Wünsche ihres Kapitäns infrage stellen. Marco hatte den Wunsch Whitebeards zugestimmt und unterstützt. Er stimmte selbst dafür, das Ace den Kapitänsposten übernahm, sah er genauso wie Whitebeard das große Potenzial in dem Jungen. Wie könnte die Crew sich dagegen aussprechen? Nein, sie hatten Whitebeards Wunsch akzeptiert und freuten sich nun, das auch Ace diesen akzeptierte.
„Dann segeln wir also ab heute unter der Führung von Käpt’n Portgas D. Ace.“ Sprach Vista bedächtig.
„Nein, wir segeln unter Käpt’n Gol D. Ace, dem Sohn des Königs der Piraten, und der Flagge Whitebeards, dem stärksten Piraten der vergangenen Zeit!“ korrigierte Marco kühl.
Ein Jubelkonzert brach unter der Crew aus. Ab heute hatten sie wieder einen starken mächtigen Kapitän und es war nicht irgend jemand. Mit Gol D. Ace hatten sie einen Käpt’n, der die Macht besaß die neue Ära vollkommen auf den Kopf zu stellen und etwas noch nie da gewesenes zu erschaffen.
Erste Sakekorken flogen, aus Jubel wurde fröhlicher Gesang und heiteres Lachen. Es war ein Moment zum feiern und zuversichtlich in die Zukunft zu schauen.

Ace verschlief den restlichen Vormittag. Er wurde erst zum Mittag von dem köstlichen Duft gegrillten Seekönigs wach. „Mhh… Mittagessen!“ freute er sich und wollte sich aufsetzen, jedoch behinderte ein fester Verband um seiner Brust dieses Unterfangen. Mühselig schaffte er es dann aber doch und wunderte sich über diesen neuen Umstand. ‚Was hat das zu bedeuten?‘ fragte er sich und fuhr sich einmal über den Verband. Es war nur ein Stützverband, aber wieso? Immer mehr verwundert spähte er nach Doc, doch der Arzt war nirgends zu sehen. Nur eine ihm wohlbekannte rotblonde Schwester tingelte mit einem Tablett voller Medizin über den Flur und verschwand im Stationsbüro.
Langsam schwang er sich aus dem Bett und schlich zur Tür. Auf dem Flur war niemand, aber im Büro saß Silly am Schreibtisch und ein entzückender Hintern verstaute Medizin im Medikamentenschrank. Kurz überlegte er, ob er die Schwestern nach Doc fragen oder ob er einfach im Krankenzimmer auf ihn warten sollte. Er entschied sich fürs nachfragen und ging zum Büro hinüber.
„Mädels, wo ist Doc? Und Zeit für’s Mittagessen ist auch.“ fragte er unverfroren mit knurrenden Magen. Die Oberschwester am Schreibtisch schenkte ihm ein strahlendes Lächeln und meinte dann: „Doc ist in der Mensa und dort gibt es auch Mittagessen für dich!“ nun strahlte auch Ace. Er wollte schon auf dem Absatz kehrt machen, aber er wollte ja noch eine Antwort, weshalb er plötzlich einen Verband trug.
„Was ist eigentlich heute Vormittag noch geschehen, das ich jetzt einen Verband nötig habe?“ fragte er Silly daher.
„Nachdem du wieder hier warst, hat dich Doc noch einmal untersucht und eine Prellung deiner zwei gebrochene Rippen entdeckt. Der Stützverband soll nur verhindern, das du dich übernimmst. Er schränkt dich in der Bewegung ein und schont so deine Rippen.“ Erklärte sie. Ace nickte. Ihm reichte dies als Erklärung, könnte er sich dagegen eh nicht währen. Nach seinem kleinen Ausflug wollte er Doc nicht noch weiter ärgern.
Nun wollte er aber endlich in die Mensa und etwas essen, als ihn Silly noch einen kleinen Dämpfer versetzte. „Leigh wird dich begleiten. Wir wollen doch nicht, das sich unser Käpt’n wieder davonstiehlt!“ Erst wollte Ace etwas einwenden, aber dann beließ er es. So machte er sich nun mit seinem befohlenen Babysitter auf den Weg zur Mensa.
„Ich will mich vorher noch umziehen!“ sprach er zu Leigh, die ihn stillschweigend begleitete. „Ist gut.“ Antwortete sie nur und sie bogen zu den Kommandantenkajüten ab. Auf der Orca gab es vier größere Einzelkajüten, die sich wie die Krankenstation und die Mensa auf dem zweiten Deck befanden. Ace und Marco waren die einzigsten, die eine fest zugewiesene Kajüte besaßen und diese seit Jahren bewohnten. Die Orca war nun einmal so etwas wie ihr zweites Zuhause, neben der Moby Dick, wo sich Ace immer eine Kajüte mit Thatch geteilt hatte, wenn er mal auf der Moby übernachtete.
Leigh sah sich erstaunt in Ace Kajüte um, während dieser sich frische Kleidung aus seiner Seemannstruhe holte. Sie hatte eher einen unordentlichen Schweinestall erwartet, aber ganz das Gegenteil präsentierte sich ihr. Der Raum war nur mit dem Nötigsten eingerichtet und bot kaum Platz für Unordnung. So stand an der Wand gegenüber dem Bullauge ein größeres bequemes Bett. An dieser Wand hatte Ace auch einige Fotos und Steckbriefe gepinnt. So entdeckte sie den Steckbrief von Ruffy. Ein älteres Foto auf dem Ace, Ruffy und ein ihr unbekannter Junge als Kinder frech grinsend posierten. Ein anderes zeigte Ace als Jugendlichen, zusammen mit Ruffy und Garp. Ein Gruppenfoto der ersten vier Kommandanten zusammen mit Whitebeard. Und noch einige Bilder mehr, wo Leigh jedoch nicht jede abgebildete Person kannte. Ace war ein sehr familiärer Typ, kam es ihr in den Sinn und schaute sich weiter um.

Midnight One Piece Bilderwand

Unterm Bullauge stand Ace seine Seemannstruhe, in der Ordnung wohl eher ein Fremdwort war, da dort alles irgendwie kreuz und quer hineingeworfen lag und Ace daher etwas suchen musste, bis er die gesuchten Kleidungsstücke gefunden hatte. Neben der Truhe stand ein kleiner Schreibtisch, über dem ein Bücherregal befestigt war, das voll mit Büchern gestopft war. Dies verwunderte sie dann noch mehr, hätte sie nie gedacht, das er anscheinend so viel las.
Gerade wollte sie ihn zu einem der Bücher eine Frage stellen, als ihr Blick auf seinen nackten nur mit dem Verband bedeckten Oberkörper fiel. Leicht errötet wand sie sich wieder ab, während Ace über diese Reaktion schmunzeln musste. In ihrem Job war sie nicht so schüchtern, war dort auch kein Platz für prüdes Verhalten. Jedoch privat war Leigh eine schüchterne grau Maus, die sich am liebsten hinter ihrer großen Schwester Silly versteckte.
„Du wolltest mich gerade etwas fragen?“ sprach Ace zu ihr und zog sich flink eine neue Hose an. „Ähm ja… ich…“ stammelte sie und schaute aus den Augenwinkeln zu ihm herüber, erspähte seinen Hintern, wie dieser gerade in einer neuen Hose verschwand, und seinen Rücken, wo ihr Blick auf dem bisschen Tattoo hängen blieb, das noch von seinem einst riesigen Rückentattoo übrig geblieben war und nicht vollständig vom Verband verdeckt wurde.
„Wirst du es neu stechen lassen?“ fragte sie. Ace schaute sie verwundert an. Dies war nicht die Frage, die sie eigentlich stellen wollte. „Was soll ich mir neu stechen lassen?“ hackte er nach, da er den Sinn ihrer Frage nicht gleich begriff. „Das Tattoo!“ präzisierte sie ihre Frage und bei Ace fiel der Groschen. „Ja, so lass ich es auf keinen Fall. Doc hat es aber noch abgelehnt. Ich soll warten, bis ich mich ganz erholt habe. Dann will er es erst erneuern.“ Antwortete er und warf sich in ein frisches Hemd. Sie nickte nur und wand sich zur Tür zum gehen. Ace war fertig umgezogen und ihre Frage zu dem Buch hatte sie schon vollkommen vergessen.

Als Ace und Leigh die Mensa betraten, kehrte augenblicklich Ruhe ein und alle Augen waren auf Ace gerichtet. Er kam sich noch nie so merkwürdig vor. Irgend ein Gefühl von ‚Hab ich etwas komisches in meinem Gesicht?‘ und ‚Ich bin immer noch der Selbe, also warum schaut ihr alle so?‘ durchströmte ihn. ‚Erwarten sie jetzt etwa, das ich was sage?‘ überlegte er und das einzigst passende was ihm einfiel war: „Mahlzeit Männer!“
Wer jetzt eine längere Ansprache von ihrem Käpt’n erwartet hatte, musste mit diesen zwei Worten leben, denn Ace ging nun an die Essensausgabe und holte sich seine erste Portion Mittagessen.

Marco war erstaunt, wie viel Ace schon wieder verputzen konnte. Er mampfte bereits an der sechsten Portion und nun war auch an ein Gespräch zu denken, ohne das Ace sich am Essen verschlucken würde.
„Ace heute Morgen bin ich durch deine nette kleine Aktion gar nicht dazu gekommen, dir die Zeitung zu geben.“ Sprach Marco und zog aus seiner Gesäßtasche die zusammengerollte aktuelle Zeitung.
„Ach halb so wild. Dort steht derzeit eh nur Schrott drin. Ich habe so langsam die Nase gestrichen voll, von diesen ganzen Lügenmärchen über Paps und mich.“ Antwortete Ace und schob sich genüsslich eine Kartoffel in den Mund.
„Na ja, ich fand den Leitartikel diesmal sehr amüsant“ meinte Marco nur grinsend und legte Ace die Zeitung so hin, das er das Foto von Ruffy gar nicht übersehen konnte. Und hatte Marco gedacht, die Verschluckungsgefahr wäre gebannt, nur weil Ace jetzt bei der sechsten Portion ein etwas gemächlicheres Tempo an den Tag legte, so hatte er sich geirrt. Als Ace das Foto erblickte, verschluckte er sich sogleich an der Kartoffel und lief dadurch knall rot an. Ein erlösender Schlag auf den Rücken von Marco und ein darauffolgender Husten erlösten ihn jedoch und er schluckte die Kartoffel schnell hinunter.
Und dann tat Ace etwas, was Marco und die gesamte Crew noch nie erlebt hatten. Ace ließ die Gabel fallen und ergriff die Zeitung, verschlang sie förmlich und saugte jedes Wort in sich auf. Bei jeder Zeile wurde sein Gesichtsausdruck fröhlicher und zum Ende hin, hatte er ein dickes Grinsen im Gesicht. Aber das Ace dann plötzlich so loswetterte, damit hätte niemand gerechnet.
„Was denkt sich dieser Alte eigentlich? Ist der vollkommen bekloppt geworden, Ruffy in seinem Zustand dort hinzuschleppen! Arg, wenn ich den Greis in die Finger bekommen, zeig ich ihm den Weg ins Jenseits. Und Jimbei erst! Er soll auf Ruffy aufpassen und nicht seinen Blödsinn auch noch unterstützen. Ahh wenn ich die drei erwische, können sie sich was anhören!“ schimpfte er, wurde dann aber nachdenklich. „Ruffy du kleiner Spinner, was hast du dir dabei gedacht?“ seufzend legte er die Zeitung beisetzte und versank gedankenverloren ins Grübeln.
„Alles okay?“ fragte Marco vorsichtig nach. Ace lächelte. „Ja, es geht ihm gut und er ist nicht alleine. Egal wo er gerade stecken mag, es ist jemand bei ihm, der auf ihn achtet und beschützt… Er ist darüber hinweg und dies ist gut. Nach vorne sehen… etwas was wir auch machen werden!“ Ace wusste zwar nicht, was Ruffy sich bei seiner Aktion dachte, aber er wusste, das er den Verlust überwunden hatte und nun wieder fest seinen Traum und seine Zukunft vor Augen hatte. Und auch für die Whitebeard-Piraten war die Zeit gekommen, das sie ihrer Zukunft entgegen traten. Die Schiffe und die Crew waren bereit und auch Ace wollte nicht länger warten.
„Und was werden wir nun machen? Uns das One Piece schnappen und dich zum neuen König der Piraten krönen?“ fragte Marco und schob sich ein Stück Apfel in den Mund. Ace schluckte seinen Bissen hinunter und schüttelte den Kopf.
„Nein… noch nicht! Das One Piece hat Zeit. Es wurde zwanzig Jahre nicht gehoben und wird auch in den nächsten Jahren nicht gehoben werden. Wir werden Kurs auf Niwato nehmen. Unser nächstes Ziel liegt dort und wartet seit zwanzig Jahren auf mich.“ Sprach Ace und grinste. Marco schaute ihn ungläubig an. Was sollte denn das bringen?
„Was gibt es denn auf Niwato, das dort bereits seit zwanzig Jahren auf dich wartet?“ Das sie Whitebeards Gebiet derzeit nicht halten konnte, war allen klar. Mit nur einem Großsegler, zwei kleinen Versorgern und viel zu wenig Crew, war an eine Verteidigung gar nicht zu denken. Aber was hatte Ace nur vor? Was gab es dort zu finden?
„Dort gibt es etwas seht interessantes, was der Welt den Atem anhalten lassen und uns mit einem Schlag wieder an die Spitze katapultieren wird, so wie du es vor 4 Tagen vorausgesagt hast.“ antwortete Ace selbstsicher lächelnd und holte sich seine siebente Portion. Er liebte einfach zu sehr gegrillten Seekönig!

Author’s Notes:

Dies war das Übergangskapitel vom ersten zum zweiten Arc.
Ace hat ein festes Ziel vor Augen und auch einen Traum. Im zweiten Arc geht es nun auf große „Schatzsuche“.

Arc 02 – Gol D. Rogers Erbe
Kapitel 23 – Das wahre One Piece

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