«

»

Jan 13 2011

IceBluemchen

Beitrag drucken

22. Ein Versprechen zum Abschied

Nein, die Welt sah am nächsten Morgen nicht anders aus. Gimli war die mürrischste Person, die mir je über den Weg gelaufen war. Morgenmuffel war noch eine zu nette Bezeichnung für ihn. Aber dies war vielleicht auch eine Nachwirkung von dem Fass Bier, in dem er gestern Abend fast Wort wörtlich gebadet hatte. Dieser Zwerg war ein Fass ohne Boden. Aber sie mussten gestern Abend noch unbedingt auf ihren Sieg anstoßen.
Nun saß ich mit einem verkaterten muffeligen Zwerg am Frühstückstisch und fragte mich, wie er nach dem Alkoholgenuss jetzt schon wieder ans Essen denken konnte. Aber wer verstand schon Zwerge? Ich jedenfalls nicht!
Genauso konnte ich es nicht nachvollziehen, das Legolas und Aro sich so gut mit ihm verstanden. „Das ist doch Absicht, das nur auf unserem Tisch diese Zwergenbrötchen stehen!“ meinte Aro grinsend, während er Gimli eines der kleinen Brötchen zuwarf, um das der Zwerg gebeten hatte. Aber anstelle meinen Bruder nun anzumaulen, grinste Gimli nur frech und fing das Brötchen etwas unbeholfen auf. Mit einem happs verschwand es in seinem Mund und dann brubbelte er etwas unverständliches. „… alt und weise… spitzohriges Baby… nichts verträgt… hinter Schwester versteckt…“ Irgend so etwas, denn mehr verstand ich aus dem genuschel nicht heraus und auch mein Bruder schaute ihn verständnislos an. Anscheinend hatte er absolut kein Wort verstanden. In den Tagen im Krankenbett hatte ich mit ihm die Menschensprach geübt, aber sie reichte gerade so aus, das er sich einigermaßen unterhalten konnte. Die meiste Zeit unterhielt er sich auf elbisch und Gimli schaute dann wie Dumm aus der Wäsche. Vor allem wenn er seinen Namen hörte, hing er sofort an Legolas Rockzipfel und fragte nach, was über ihn gesagt wurde. Echt nervig!
„Was hat er gesagt?“ fragte Aro daher mich. Ich zuckte mit den Schultern. „Glaube er hat sich als Älter und Weiser tituliert und dich sieht er nur als spitzohriges Baby der sich hinter mir versteckt an.“ Zumindest interpretierte ich die Worte so. Entsetzt sah mich Aro an. „Spitzohriges Baby? Ich bin doch bestimmt genauso alt wie der Gnom!“ fauchte Aro aufgebracht.
„Was hat er gesagt?“ fragte Gimli, der belustigt merkte, das Aro sich wohl über ihn aufregte. Legolas übersetzte brav und in seinen Augen sah ich deutlich den Schalk. „Ich bin kein Gnom! Ich bin ein Zwerg!“ wetterte Gimli. „Gnom, Zwerg… Ist doch egal. Ihr wühlt doch alle in der Erde und fühlt euch dabei auch noch wohl.“ Rannte Aro zurück. „Wir wühlen nicht alle in der Erde! Wir schürfen nach den Schätzen der Erde. Das ist etwas anderes als wühlen. Schweine wühlen!“ maulte Gimli zurück. Ich selbst verkniff mir meine Bemerkung, während ich aus den Augenwinkeln sah, wie Legolas sich auf die Unterlippe biss und krampfhaft versuchte, nicht in schallendes Gelächter auszubrechen. Sicherlich hätten alle im Saal gedacht, er drehe durch. Aber Gimlis Bemerkung über das Schwein schien nicht nur mir einen echt lustigen Gedanken in den Kopf schießen zu lassen. Und was Legolas und ich nicht aussprachen, hielt Aro dem Zwerg nun brühwarm vor. „Naja, vielleicht wühlt ihr nicht wie Schweine, aber zumindest isst du wie eines!“ Dann brach sein menschliches Temperament aus ihm heraus, da er dem Zwerg die Zunge raus steckte und die Nase kraus zog. Doch der Zwerg regte sich nicht weiter darüber auf, sondern fing plötzlich schallend an zu lachen. „Bürschchen du gefällst mir. Du bist nicht so ein langweiliges eingestaubtes Spitzohr, wie so mancher anderer, den ich kenne.“ Legolas hatte er damit jedoch nicht gemeint. Der stieg nämlich nun auch aktiv ins Gespräch ein, indem er Gimli eines der kleinen Brötchen zuwarf, um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken und nebenbei bemerke. „Vor Aragorns Krönung gehst du aber noch mal baden.“ Dies sagte er so ernst, das sein Gesicht regelrecht eingefroren aussah. Aber seine Augen lachten förmlich. Völlig perplex fing Gimli das Brötchen nicht richtig, sodass es aus seinen Händen glitschte und über den Tisch auf mich zu schoss. Reflexartig fing ich es auf und warf es Gimli an den Kopf.
Während das Brötchen an Gimlis Stirn abprallte und vor ihm auf dem Teller landete. Schaute er mich völlig entgeistert an. Dann schulten seine Augen hoch zu seiner Stirn, wanderten langsam auf den Teller, wo nun das Brötchen friedlich lag und ihn förmlich anbettelte, gegessen zu werden.
Aro und Legolas schaute mich an, als habe ich gerade etwas sehr dummes gemacht und es schien so, als erwarteten sie, dass Gimli gleich zu einem Berserker wurde. Aber nichts desgleichen geschah. Der Zwerg nahm ungläubig das Brötchen, zuckte mit den Schultern und stopfte es sich in den Mund. Dann brubbelte er wieder irgend etwas unverständliches. „… hat schneid… nicht so ein feiges Huhn… guten Fang gemacht…“
Musste dieser Zwerg immer mit vollem Mund sprechen?
Aro und Legolas schauten mich fragend an. Aro weil er wieder kein Wort verstanden hatte. Aus Legolas fragenden Blick wurde ich jedoch nicht schlau. Gimli jedenfalls hatte von der Brötchenschlacht genug, da er sich den Korb schnappte und die restlichen Brötchen auf seinen Teller platzierte. Egoistischer Gnom dachte ich und schaute zu, wie er aus den Brötchen einen kleinen Berg auf seinen Teller baute. Plötzlich jedoch zuckte er zusammen und schaute wütend abwechselnd von Aro zu Legolas. So schaute auch ich nach links zu Aro, aber der kämpfte gerade mit dem Schinken und hatte gar nicht bemerkt, das Gimli ihn wütend anfunkelte. So wanderte mein Blick nach rechts, wo ich einen emotionslosen Legolas vorfand, der genüsslich in ein Stück Apfel biss und dabei Gimli fest im Blick hatte.
Gimli räusperte sich und reichte mir den Korb herüber. „Möchte die Lady noch ein Brötchen?“ fragte er freundlich. Verdutzt nickte ich nur und nahm mir drei Brötchen heraus. „Danke!“ sprach ich und schon war der Korb wieder bei Gimli und einen Augenblick später lagen die restlichen Brötchen auf seinem Teller.
Eines der drei Brötchen legte ich auf meinen Teller, denn ich wollte nur noch eines. Die anderen Zwei knallte ich Aro und Legolas auf ihre Teller und fügte hinzu: „So genug ihr Spielkinder, die Brötchen sind alle!“ Verdattert schaute mich Aro an, Legolas lächelte nur und biss vom Brötchen ab. „Jawohl Mami!“ meinte Aro und Legolas hätte sich fast am Brötchen verschluckt. Aber irgendwie fühlte ich mich in dieser Runde auch wie eine Mutter, die es mit drei verzogenen Gören zu tun bekam.
Aber wer glaubte, das nun die Faxen am Tisch beendet waren, der irrte gewaltig. Kaum fünf Minuten später fing das gleiche Spiel mit Äpfeln an. Die kleinen Äpfel für Gimli, die Großen für Aro und Legolas. Wo war ich hier nur gelandet. Die Drei benahmen sich wie Kleinkinder. Wobei ich zumindest von Legolas wusste, das er fast dreitausend Jahre alt war.
Und dennoch schien er in der Gegenwart dieses Zwerges aufzublühen. Es erinnerte mich an die damalige Zeit. Dort war Legolas auch aufgeblüht, als wir Freunde wurden. Jolan hatte gemeint, er wirke fröhlicher und glücklicher. Jetzt war er dies auch. Als Legolas mir von den Schlachten erzählte, sah ich viel Leid und Schmerz in seinen Augen. Wer solange schon lebte, soviel Tod gesehen und soviel Verlust erlitten hatte, neigte dazu in eine Melancholie zu fallen. Gimli tat ihm gut. Er war sein Lichtblick in der Finsternis. Ein Lichtblick der ich damals für ihn war und heute gerne wieder sein wollte.

Gimli hatte tatsächlich vor der Krönung freiwillig gebadet und sich sogar von Aro und Legolas helfen lassen. Was ich so hörte, gab es wohl eine riesige Wasserschlacht und sie hatten ordentlich spaß gehabt, den Zwerg so richtig einzuweichen. Aber nun sah und roch der Zwerg richtig passabel. Und erst Legolas…
Schon damals sah er in seinem Festgewandt einfach nur umwerfend aus. Aber dieses mal war es einfach nur umwerfend. Ich fragte mich, wo er die Sachen her hatte, als ich Aro entdeckte und auch er brillant aussah. Sie hatten die Sachen von den Bruchtalelben bekommen, so wie ich von ihnen ein Kleid bekam. Es war leicht Cremerose und eigentlich für meine gebräunte Haut zu hell. Aber etwas dunkleres hätte für diesen Anlass nicht gepasst, da dies hier nicht nur die Krönung des Königs von Gondor, sondern im Anschluss auch die Vermählung mit Arwen stattfand.

Die Ansprache die König Aragorn von Gondor zu seiner Krönung hielt war bewegend. Er dankte dem Volk für ihre Opfer und ihren Mut, diese dunklen Zeiten zu durchstehen. Die Menschenvölker Rohans und Gondor hatten gemeinsam die größte Schlacht der Geschichte geschlagen und damit ihr Band gestärkt. Die Elben Lothloriens und des Düsterwaldes hatten tapfer im Norden gegen die Orktruppen gekämpft und ihre Lande vor den Bösen geschützt. Auch kämpften die Zwerge dort tapfer und verteidigten ihre Lande. Aber am meisten galt sein Dank den vier Hobbits. Frodo, dem Ringträger, Sam, Frodos bester Freund und seine Stütze in der Ungewissheit, Merry und Pippi, die zwei Kobolde des Krieges, die für so manchen Schlammassel verantwortlich zeichneten, aber auch für so manchen Lacher gesorgt hatten.
Der Krieg war vorbei und die Ringgemeinschaft stand vor ihrem Ende. Aragorn war nun der König Gondors. Gandalf würde als sein Berater bleiben und zwischen den Landen hin und her reisen. Die vier Hobbits wollten nach Hause. Und ich wusste, das auch Legolas nach Hause wollte. Er würde sein Versprechen gegenüber Gimli einlösen und mit ihm durch die glitzernden Höhlen Rohans streifen. Gimli würde im Gegenzug dafür mit ihm durch den Fangornwald wandern. Aber ich wusste auch, das seine Heimkehr nicht mehr lange bevorstand. Der Winter nahte und nach den Gerüchten zu urteilen, gab es noch immer Kämpfe im Düsterwald, da sich dort viele Orks durchgeschlagen hatten. War hier im Reich der Menschen der Krieg vorbei und kein Ork oder andere finstere Kreatur ließ sich mehr blicken, hatten sie nun die Elben im Norden am Hals.
Die Krönung und die Hochzeit war für ihn nur eine kurze Verschnaufpause.
Er kehrte einem Schlachtfeld den Rücken und betrat das Nächste… seine geliebte Heimat!

Die Hochzeit war traumhaft. Arwen trug ein helles leicht grünliches Kleid. Sie war so glücklich!
Lord Elrond war zwar auch glücklich, aber gleichzeitig auch betrübt. Er gab seine Tochter in die Obhut Aragorns, wohl wissend, das sie ihr unsterbliches Leben entsagte und von nun an als sterbliche an seiner Seite wandeln würde.
So war das Schicksal. Wie Legolas es mir einige Tage zuvor gesagt hatte. Wir waren alle sterblich. Das Schicksal entscheidet darüber, wann wir diese Welt verließen. Ihr Schicksal war es, mit Aragorn ein glückliches sterbliches Leben zu führen. Mein Schicksal sollte es sein, ein unsterbliches Leben zu führen. Und ich bat das Schicksal darum, das ich dieses Leben an der Seite von Legolas verbringen durfte.

Die anschließende Feier war die Krönung eines atemberaubenden Festes.
Wir feierten das Ende des Krieges und den Anfang eines neuen Zeitalters.
Wir feierten die Krönung des Königs von Gondor und damit die Zukunft der Menschheit in Mittelerde.
Wir feierten eine Hochzeit der wahren Liebe, die über die Völker hinaus ging.
Es war ein Fest des Glücks und Freude. Wir sangen und lachten, tanzten und spaßten, aßen und tranken.
Gimli forderte Legolas zu einer Revanche heraus, da Legolas Gimli in Rohan beim Wettsaufen geschlagen hatte. Nur dieses mal klinkte sich noch mein kleiner Bruder, sowie Pippin mit ein. Naja, Pippin lag nach dem sechsten Krug unterm Tisch und wusste nicht mehr, ob ihm schlecht vom Bier oder vom Essen war. Aber Aro und Legolas gaben nicht so schnell auf. Ein Krug nach dem anderen floss und ich staunte, wie viel mein Bruder vertrug. Ich selbst hätte wahrscheinlich schon eine innige Beziehung mit einem Eimer geschlossen, aber die drei Dickköpfe becherten, was das Zeug hielt. Irgendwann meinte Aro, er müsse mal austreten, aber er kam nicht wieder. Später erfuhr ich, das er auf dem Rückweg sich entschied aufs Zimmer zu gehen, da er sich benommen gefühlt hatte. Legolas und Gimli trieben ihr Spiel jedoch unverdrießlich weiter, bis Gimli am Tisch einschlief und Legolas wieder gewann. Wer säuft auch mit einem fast dreitausend Jahre alten Elb um die Wette? Das waren dreitausend Jahre mit gutem Elbenwein, der ordentlich reinhämmerte und das Bier der Menschen wie Wasser wirken ließ. Ich selbst hatte damals keinen Elbenwein genossen, aber Vater hatte mich auch davor gewarnt. Elben vertrugen von Haus aus mehr, schon das ließ eine solche Wette unmöglich sein. Aber Gimli wollte ja unbedingt seine Revanche. Legolas wollte mir nur nicht verraten, um was sie gewettet hatten.
Später erfuhr ich es aber doch. Beim ersten Mal ging es lediglich um die Ehre. Gimli wollte beweisen, das Zwerge mehr vertrugen, als so ein Elbenprinzlein, um es mit seinen Worten auszudrücken. Aber jetzt bei der Revanche ging es darum, das Gimli etwas von Legolas haben wollte, was dieser aber nicht rausrücken wollte. Gimli wollte eine Antwort auf eine Frage, die ich leider nicht erfuhr. Nun ja, Gimli bekam auch nicht seine Antwort, da Legolas gewonnen hatte und somit behaglich schwieg.

Jedes Fest ging auch einmal zu Ende und schon bald kam Aufbruchstimmung auf. Während Aro und Ich uns für unsere Heimreise nach Sonnenlande vorbereiteten, taten es uns die anderen gleich. Jeder packte und organisierte. Pferde wurden bereitgestellt, Proviant geordert, Begleiteskorten für einige Reisenden ausgesucht und die ersten Abschiede ausgesprochen.
Auch für mich und Legolas kam nun die Zeit für den Abschied. Doch dieses mal schwor ich, das es nur ein Abschied auf Zeit war. Ich würde schon bald in den Düsterwald heimkehren. Und ich würde nicht alleine kommen. Aro freute sich auch schon sehr darauf und holte seine Pläne für seine Zukunft hervor. Was er alles sehen und erleben wollte. Doch mich interessierte nun erst einmal nur mein Abschied auf Zeit von Legolas.

„Ich werde dir bald nachfolgen.“ Sprach ich zu ihm und lächelte voller Vorfreude. „Aro und Ich werden schnell reiten. Was wir in Sonnenlande erledigen müssen, werden wir tun, aber wir werden uns von nichts unnötigen aufhalten lassen. Vielleicht sind wir ja auch so schnell, das wir Gimli und Dich im Fangorn abfangen. Dann können wir gemeinsam den Rest der Reise antreten.“ Ich strahlte, da ich diese Vorstellung sehr reizvoll fand.
Legolas lächelte kopfschüttelnd. „Minuil ich will nicht, das du dich abhetzt und dies dann womöglich später bereust.“ Traurig schaute ich ihn an. Wie konnte er nur so etwas sagen? „Minuil du hast eine lange Reise nach Sonnenlande vor dir. Und selbst wenn Gimli und Ich noch einen Abstecher in die Glitzerhöhlen und den Fangorn machen, werden wir vor dem Winter den Düsterwald erreichen wollen. Aber egal wie sehr du dich beeilst, du wirst voll in den Winter geraten. Aber dies möchte ich nicht! Der Winter ist im Norden gefährlich und du kennst den verschneiten Wald nicht. Bitte versteh mich, wenn ich möchte, das du erst im Frühjahr aufbrichst. Ich würde mir viel zu große Sorgen um dich machen, wenn ich zuließe, das du dich in Gefahr begibst, nur um zu mir in den Düsterwald zu kommen. Kannst du dies verstehen?“ Ich nickte. Ja ich konnte es verstehen. Er wollte mich beschützen und dafür wahr ich ihm dankbar, auch wenn es mein Herz beschwerte, wenn ich daran dachte, wie lange ich ihn nicht sehen würde. Ein langer Winter wurde vorhergesagt und selbst wenn wir in Sonnenlande keinen Schnee hatten, so regnete es dort immer im Winter.
„Ich verspreche es dir, das ich nicht in den Winter geraten werde. Ich werde mit Aro am ersten Tag des dritten Monats abreisen. So reisen wir mit dem Frühling und werden im Sommer den Düsterwald erreichen.“ Er lächelte betrübt. Es war die richtige Entscheidung, aber auch ihn schien die lange Zeit der Trennung zu schmerzen. Und auch wenn es nur wenige Monate bedeutet und nichts im Vergleich zu den Jahrzehnten unserer letzten Trennung war, so schmerzte uns beide diese Vorstellung.
„Ich werde dich an der Grenze erwarten!“ versprach er mir und darauf freute ich mich sehr.

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://icebluemchen.4lima.de/?p=190