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Jun 10 2015

IceBluemchen

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Schreibblog – Was ich gerne lese!

Ich werde oft gefragt „Warum schreibst du nicht mehr?“, „Was liest du gerne?“ bzw. „Was hast du alles schon so gelesen?“, „Welches ist dein Lieblingsbuch?“ oder „Hast du einen Lieblingsautor?“ und „Welche Bücher möchtest du gern mal lesen?“. Meist antworte ich darauf recht pauschal, doch so oft wie ich gefragt werde, will ich es dann doch eben einmal ausführlicher beantworten.

Ich schreibe nach wie vor, jedoch aus Zeitmangel nicht mehr so viel wie früher und leider auch nicht mehr so oft. Ich bin sehr froh, wenn ich es einmal in der Woche schaffe, mir einen Abend dafür Zeit nehmen zu können. Dann schreibe ich an meinen offenen FanFiktion, wie ich darauf Lust habe. Es ärgert mich dann besonders, wenn ich kurz vor einem Kapitelende aufhören muss, weil es schon nach Mitternacht ist und der Wecker wieder einmal viel zu früh klingeln wird und ich weis, das ich vielleicht erst in viel zu langer Zukunft daran weiter schreiben kann. Dies ist einfach frustrierend.
Dazu kommt, das ich aktuell mit meinem Geschreibsel nicht so zufrieden bin und ich daher zum Beispiel am 104ten Kapitel von Midnight One Piece schon ewig werkel und einfach nicht fertig werde, weil ich mit dem Ergebnis einfach nicht zufrieden bin. Ich habe dieses Kapitel sogar schon einmal komplett gelöscht, weil ich es einfach gehasst habe. Lächerlich, ich weis. Aber im Moment bin ich sehr selbstkritisch… schrecklich! Es ist die Nachwirkung meiner Schreibblockade. Ich habe ein wenig mein Selbstvertrauen in mein geschriebenes Wort verloren. Naja, das wird auch wieder… nun aber zu dem Rest aller Fragen!

Ich lese gern Filmromane, also Bücher zu Kinofilmen welche mir sehr gut gefallen haben. Oft ist es so, das ich erst den Film sehe und mir danach das Buch dazu kaufe. Es sind Bücher zu meinen liebsten Filmen, wo ich gern etwas mehr Hintergrundinformationen hätte und diese mir aus dem Buch verspreche. Ein aktuelles Beispiel dazu wäre „Warm Bodies“, das deutschsprachige Buch dazu heißt „Mein fahler Freund“. Ich liebe es und hatte es zügig ausgelesen. Bei „Harry Potter“ war es auch so, das ich immer erst den Film gesehen habe und erst danach das Buch anging. Bei den Harry Potter Büchern hat es andersrum einfach nicht funktioniert, irgendwie wollte es einfach nicht flutschen. Bei den Twilight-Büchern war es gemischt. Hier hatte ich die Bücher zuerst begonnen, dann holte mich das Kino aber ein.
Wie man daraus erkennen kann, lese ich gerne Fortsetzungsromane. Ich finde es schrecklich eine gute Geschichte auf wenige Hundert Seiten zu quetschen, wenn sie doch eher Tausende verdient hat. Ich habe Bücher gelesen, wo ich am Ende mit so vielen offenen Fragen sitzen gelassen wurde und ich es einfach hasste, das der Autor keine Fortsetzung verfasst hat. Natürlich gibt es Geschichten, welche in nur ein Buch passen und ich am Ende denke „Ja, das war gut so und ausreichend!“, aber genauso oft gibt es eben auch das Gegenteil. Eine meiner liebsten Buchserien ist die „Argeneau-Saga“ von Lynsay Sands. Diese Saga sammle ich seit mehreren Jahren, habe alle bislang erschienen deutschsprachigen Bände und fiebere jedes Mal aufs neue dem nächsten Buch entgegen.
Ich lese gerne FanFiktion aus dem Naruto-Fandom, insbesondere wenn es um die Uchiha-Brüder geht. Außerdem mag ich das One Piece Fandom, hier allerdings ausschließlich Geschichten mit der Hauptcharaktere Portgas D. Ace alias Gol D. Ace, gern in Kombination mit den Whitebeard-Piraten und oder Monkey D. Ruffy.
Aktuell lese ich die Tetralogie „After passion – truth – love – forever“. Darauf bin ich gekommen, als ich mir im Buchladen die aktuelle Bestsellerliste angeschaut habe. Die Bücher stachen mit ihrem Cover-Design sofort heraus und ich nahm das erste Band und las einfach mal etwas quer. Das mach ich in der Regel immer so, das ich in die Bücher etwas reinlese und nach den ersten 5-10 Seiten dann entscheide, ob oder eben ob nicht. Wenn ein Buch oder FanFiktion sich wie zäher Kaugummi liest, wandert es erst gar nicht in meinen Einkaufskorb bzw. meiner Leseliste, egal wie gut die Story dahinter ist. Durch zähen Kaugummi lese ich mich einfach nicht.

Ein Lieblingsgenre habe ich eigentlich nicht. Ob Reallife oder Fantasy, es kommt auf die Story an und wie fesselnd sie verfasst wurde. Erwachsenenromane stehen bei mir hoch im Kurs, wie man an der After-Tetralogie und der Argeneau-Saga erkennen kann. Da ich aber auch „Der Herr der Ringe“, „Der kleine Hobbit“, „Harry Potter“ und „Twilight“ daheim habe, kann ich auch gut und gerne sagen, das ich auf die Bestseller der Breiten Masse stehe.
Es fehlt eigentlich nur „Die Tribute von Panem“… steht auf meiner eventuell mal sehen Liste… und „50 shades of grey“… das geht mir dann doch zu weit.
Es ist eher leichter zu sagen, was ich nicht mag. Ich mag keine klassischen Krimis, keine klassische Thriller und keinen klassischen Horror. Ich mag keine alten Klassiker… bei Schiller und Goethe läuft es mir eiskalt den Rücken hinunter. Ausnahme stellt hier Shakespeare dar. Weis auch nicht, aber „Romeo & Julia“ und „Hamlet“ find ich gut.
Bei schlecht recherchierten Geschichten wird mir schlecht und ich würde dann immer gern den Autor anschreiben und zusammenfalten. Gerade bei FanFiktion ist dies einfach grässlich. Ebenso schmerzt es mich, wenn ich ein FanFiktion empfohlen bekomme oder vom Autor selbst gebeten werde, doch seine Geschichte zu lesen evtl. weil sie sich teils auf eine meiner FanFiktion bezieht, und dann ist der Schreibstil so schlecht oder die Story so grotesk… Mary-Sue würg…

Wie ich meine Bücher auswähle, habe ich ja schon kurz angerissen.
Also wenn es sich um einen Filmroman handelt, lese ich online die Leseprobe oder wenn es keine Leseprobe gibt, bestelle ich mir das Buch zur Ansicht im Buchladen. Nach dem reinlesen, meist erste 5-10 Seiten und evtl. noch einmal wahllos in der Mitte, entscheide ich dann, ob ich das Buch kaufe oder nicht.
Ebenso schau ich mir regelmäßig die Bestsellerliste an und sollte mir dort ein Buch ins Auge stechen, gehe ich gleich vor… reinlesen und entscheiden.
Bei Büchern die mir empfohlen werden, höre ich mir gern die Meinung und Begeisterung an, warum das Buch so gut sein soll, das ich es lesen soll. Bei der Argeneau-Saga war es so, das mir meine Schwester von diesen Büchern erzählte und ich die Art der Story interessant fand. Ich kaufte mir wahllos eines der Bücher aus der Serie… es war Band 8… und hatte es regelrecht verschlungen. Daraufhin war mir sofort klar, dass ich auch alle anderen Bände lieben werde.
Bei FanFiktion ist die Auswahl schwieriger. Ich versuche die Auswahlliste eines Fandoms zu filtern auf meine liebsten Charaktere, schaue mir die Kurzbeschreibung an und mir bekannte Autoren haben es einfacher als mir Unbekannte. Ich gebe einem FanFiktion durchschnittlich 3 Kapitel Zeit mich zu überzeugen. Eine sehr gute Story kann mich da dann auch über einen mittelprächtigen Schreibstil hinwegtrösten. Aber ein schlechter Schreibstil schreckt mich schon eher ab, vor allem wenn ein Autor sich auch nicht weiterentwickelt oder auf Reviews mit Tipps nicht reagiert… sorry, aber Reviews/Rezensionen sind dazu da Kritik zu üben und nicht nur um eine Story in den höchsten Tönen zu loben.

Was habe ich alles schon gelesen?
Ich habe ja schon einiges aufgezählt, zusätzlich ist noch erwähnenswert „Schindlers Liste“, „Der Soldat James Ryen“, „Robin Hood – König der Diebe“ (Buch zum gleichnamigen Kinofilm mit Kevin Costner), „Sophie im Schloss des Zauberers“ (Buch zum Anime „Das wandelnde Schloss“), „The Crow“ und „The Crow – Die Rache der Krähe“.

Einen Lieblingsautor habe ich nicht. Zwar mag ich den Schreibstil von Lynsay Sands, doch von ihren Werken mag ich nur die Argeneau-Saga. Also wenn ich jetzt nur den Schreibstil eines Autoren beurteile, dann würde ich Stephanie Meyer, Isaac Marion und Anna Todd noch erwähnen.
Mein Lieblingsbuch ist „Ein Vampir für gewisse Stunden“ von Lynsay Sands. Es ist der 6te Band aus der Argeneau-Sage und ich lese es mindestens einmal im Jahr. Die After-Tetralogie entwickelt sich gerade zu meinen zweitliebsten Büchern.

Und zuletzt, gerne würde ich noch „Sturmhöhe“ und „Stolz und Vorurteile“ lesen, da ich von diesen Werken schon öfters etwas gehört habe und mich immer frage, was an diesen beiden Büchern so toll sein soll, das jeder sie schon mindest einmal gelesen hat. Aber die Leseprobe liest sich auch ganz gut… also werden diese beiden Bücher hundertprozentig irgendwann in meiner eigenen kleinen Bibliothek landen.
Würde es ein Buch zu „Avatar“ geben, würde ich dies gern haben wollen und „Seelen“ habe ich hier, aber noch nicht gelesen. Ich war da einfach noch nicht in Stimmung.
Und zu guter letzt… „Naruto“ der Manga… da spricht der Naruto-Fan aus mir, aber ich kenne den Manga nur auf englisch und würde schon sehr gerne die deutschen Bände in meiner Bibliothek wissen wollen.

Damit sind viele Fragen beantwortet.
Solltet ihr noch weitere Fragen haben, könnt ihr mir diese gern im Kommentar hinterlassen.
LG eure IceBluemchen :rose:  

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