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Okt 13 2012

IceBluemchen

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10. Ein beunruhigender Verdacht

Gelangweilt lag Itachi auf dem Futon, warm eingekuschelt in beide Decken und seinen Teddybären fest im Arm. Seit zwei Tagen waren sie nun zu Gast in der Pension Gran und seit zwei Tagen durfte er wegen einer leichten Erkältung das Bett hüten.
Dabei war es bei dem Husten und einem leichten Fieber geblieben, jedoch ging Sasuke diesbezüglich kein Risiko ein. Er hatte noch am ersten Abend von Miss Mira ein großes Glas Honig, sowie sogar alle Zutaten für den Erkältungstee zusammenbekommen. Diesen durfte Itachi seit dem Literweise trinken und immer wenn ihm sein Hals zu sehr schmerzte, bekam er einen Löffel voll Honig so zum lutschen.
Jedoch den gesamten Tag im Bett zu liegen, war nicht sehr spannend. Es brachte ihn nur dazu, über dies und das nachzudenken und dabei auch immer wieder traurige Erinnerungen auszugraben. Also hatte er seinen Bruder gebeten, ihn irgendwie abzulenken.
Dies endete darin, das Sasuke sich ein Spiel ausdachte, wo er seinem kleinen Bruder eine Folge von Fingerzeichen vorführte und Itachi dann das entsprechende Jutsu dazu erraten sollte. Nur zu dumm, das Itachi sie alle kannte und Sasuke irgendwann die Ideen für schwere Jutsus ausgingen. So drehte Itachi einfach den Spieß um und er zeigte seinem großen Bruder eine Folge von Fingerzeichen und Sasuke musste nun erraten, welches Jutsu dies nun war. Zumindest hatten sie so den ersten Vormittag rumbekommen. Der erste Nachmittag war durch ein ausgiebiges Mittagsschläfchen und einem langen heißen Bad geprägt.
Nun am zweiten Tag sah die Sache mit der sinnvollen Beschäftigung schon viel schwerer aus. Auf das Fingerzeichen-Jutsu-Ratespiel hatte Itachi keine Lust und auch so war er recht lustlos. Rumsitzen, abwarten und seinen Gedanken nachhängen, das hatte er als Erwachsener perfekt beherrscht. Jetzt als kleines Kind war es für ihn der Horror. Zum einen weil sich seine Gedanken immer wieder auf seine Vergangenheit ausrichteten und er früher oder später immer an etwas Trauriges oder Schlimmes dachte. Zum anderen weil er einen tiefen inneren Drang verspürten, sich bewegen zu müssen. Still sitzen oder Bettruhe halten widerstrebte ihn sehr, weshalb er auch recht zappelig auf dem Futon saß, sich immer wieder anders hinsetzte oder sich hinlegte, nur um einen Moment später sich wieder aufzusetzen. Dies wiederum nervte Sasuke dann irgendwann, weshalb er sich aus dem Aufenthaltsraum einige ältere Zeitungen holte und seinen Bruder diese, sowie einige Bundstifte in die Hand drückte.
„So, ich denke bis zum Mittag sollte das reichen!“, meinte er, während Itachi etwas irritiert die Bundstifte musterte. „Miss Mira hat mir die Stifte für dich gegeben, als ich sie um die Zeitungen für dich gebeten hatte. Sie meinte, so könntest du nicht nur die Bilder anschauen, sondern sie auch ausmalen.“, völlig emotionslos sah er dabei seinen kleinen Bruder an, entglitten Itachi jedoch seine Gesichtszüge und schaute fassungslos und geschockt drein, was seinen Bruder wiederum gepaart mit der Aussage „’tachi nicht malt! Doch kein Baby bin!“, zu einem Lachkrampf bewegte. Schallend lachte Sasuke, weil sein kleiner Bruder eine so süße und nun auch noch eine noch süßere Schnute zog, weil ihn sein großer Bruder offensichtlich für seine Bemerkung auch noch auslachte.
Bockig griff sich Itachi die erste Zeitung und schlug sie so auf, dass er sich hinter dieser verstecken konnte. Sollte Sasuke doch jemanden anderen auslachen! Aber das er dennoch weiterlachte, ärgerte Itachi dennoch, aber er wollte es ignorieren und seinen Bruder nicht noch weiter anstacheln.
Neugierig überflog er so die Artikel der ersten Seite, wurde dort über das Schicksal einiger Kriegsflüchtlinge berichtet. Ein älteres Ehepaar war zusammen mit drei kleinen Mädchen und einer jungen Frau auf dem dazugehörigen Foto abgebildet. Sie hatten im Krieg ihr gesamtes Hab und Gut verloren, wurde ihr gesamtes kleines Dorf dem Erdboden gleichgemacht. Auch hatten sie ihren Sohn verloren, war er ein Kiri-Nin gewesen und bereits in den ersten Kriegstagen gefallen. Die junge Frau war seine Ehefrau und Mutter ihrer drei gemeinsamen Mädchen gewesen, welche nun als Halbwaisen aufwachsen mussten.
Itachi schmerzte der Artikel. Es war wie damals, wo er seine Anverwandten in den Krieg hatte ziehen sehen, aber sie nicht mehr Heim kamen und er anstatt sich später auf dem Friedhof von ihnen verabschieden musste. Als erstgeborener Sohn des Clanoberhaupts hatte er an jeder Beerdigung teilnehmen müssen und es waren nicht wenige gewesen. Traurig blätterte er den Artikel schnell weg und versuchte sich mit einem anderen Artikel abzulenken. Jedoch waren die ersten Seiten dieser Zeitung voll mit der Kriegsberichterstattung und voll trauriger Schicksale.
Erst auf der letzten Seite fand er etwas aufheiternderes. Jemand hatte sich am Kreuzworträtsel versucht und es gehörig versemmelt. So nahm er sich einen roten Bundstift und begann das Rätsel nun richtig auszufüllen. Nach einer halben Stunde hatte er es vollkommen ausgefüllt und auch das Lösungswort herausbekommen. Er war recht zufrieden mit sich und belohnte seine Mühe mit dem kleinen Comic, welches sich auch auf dieser Seite befand.
Schmunzelnd las er die Sprechblasen, ging es in dem Comic um einen Jungen, welcher seiner Angebeteten einen Strauß Rosen schenkte, jedoch eine Biene das Geschenk vollkommen ruinierte. Am Ende hatte seine Angebetete eine dicke rote Nase, weil sie von der Biene gestochen wurde, als sie an den Rosen roch und er hatte eine gehörige Beule, weil sie ihm eine Kopfnuss als Strafe dafür verpasst hatte. Itachi hatte etwas Mitleid mit dem Protagonisten, hatte er die Kopfnuss eigentlich nicht verdient. Was hatte er für die Biene gekonnt und das seine Angebetete von dieser gestochen wurde? Aber der Comic sollte amüsieren und aufheiternd sein, und dies hatte er auch erreicht.
„Aha… und du bist dir ganz sicher, dass du nicht doch malen willst!?“, Sasuke hatte sich von seinem Lachkrampf beruhigt und sich ebenfalls einer Zeitung gewidmet. Jedoch hatte er immer wieder zu seinem Bruder gesehen, wirkte dieser erst traurig. Es war nicht wegen dem kleinen Spaß, sondern wegen den bedrückenden Artikeln in der Zeitung. Der Krieg war in diesen allgegenwärtig und er fragte sich alsbald, ob die Zeitungen wirklich eine gute Idee zum Zeitvertreib gewesen waren. Aber dann hatte er gesehen, wie Itachi sich einen der Bundstifte griff und anfing auf dem Papier zu schreiben.
Nun wollte Sasuke aber auch sehen, was sein kleiner Bruder dort geschrieben hatte und musste schmunzelnd feststellen, das nicht nur das Kreuzworträtsel vollständig in Rot ausgefüllt war, sondern auch die roten Rosen im Comic etwas Farbe abbekommen hatten.
Während Itachi den kleinen Comic gelesen hatte, hatte er ihn beiläufig auch ein wenig ausgemalt. Sich ertappt fühlend, schürzte er seine Lippen und zuckte mit den Schultern, griff nach dem grünen Stift und malte nun auch die Blätter des Rosenstraußes aus, ließ er Sasukes kleine Bemerkung dabei vollkommen unkommentiert und ignorierte ihn soweit, bis er das gesamte Comic ausgemalt hatte.
Diese trotzköpfige Seite kannte Sasuke von seinem Bruder bislang gar nicht. Aber wie hätte er diese auch kennen können, wenn ihm genau dieses Verhalten bereits im Kleinkindalter verboten war. Eigenschaften wie Ungehorsam, Trotzköpfigkeit, Unpünktlichkeit, Faulheit… dies war von vornherein nicht geduldet und wurde mit harten Maßnahmen und Strafen aberzogen. Dabei gehörte gerade der Trotzkopf zu einem normalen kindlichen Verhalten.
Diese Erkenntnis entlockte Sasuke ein Schmunzeln. Hätte ihm das jemand noch vor ein paar Tagen gesagt, dass er sich bald einem kleinen trotzköpfigen Itachi gegenüber sehen würde, er hätte dies als Lüge beschimpft. Aber genau so ein kleiner Trotzkopf präsentierte ihm nun ein bunt ausgemaltes Comic und steckte ihm dann auch noch frech die Zunge heraus.
Dies wiederum konnte Sasuke doch nicht auf sich sitzen lassen. Ein wenig Erziehung müsste wohl doch sein, weshalb er nun seinen kleinen Bruder gespielt mit strenger Miene maß. Dies aber hatte lediglich zur Folge, dass der Kleine anfing zu lachen. „Na warte!“, grummelte Sasuke, „Erwachsene auszulachen gehört sich nicht!“. Und eh Itachi überhaupt hätte reagieren können, war sein Bruder auch schon über ihn und begann ihn abzukitzeln.
Lachend wand sich der Kleine, versuchte den flinken Händen seines großen Bruders zu entkommen und gleichsam auch ihn abzukitzeln. Aber nichts davon gelang ihm, war Sasuke einfach schneller und geschickter, sah jede Aktion bereits im Voraus und wirkte ihr entsprechend entgegen. So blieb Itachi nichts übrig, als sich weiter vor Lachen zu kringeln.
Sasuke liebte das herzhafte Lachen seines kleinen Bruders. Es brachte ihn selbst dazu, aus tiefsten Herzen zu lachen und Spaß zu haben. Seit der Kleine bei ihm war, hatte sich sein Leben um 180° gewandelt. Er war nicht mehr allein und einsam, alle Wut und Zorn waren fort, auch jegliche Gedanken an Rache… einzig geblieben war sein tiefer Wunsch, so weit weg wie nur irgend möglich von Konoha und dem Verrat zu kommen. Er wollte ein neues friedliches Leben mit seinem kleinen Bruder beginnen und ihm alles geben, was sich Itachi wünschte. Dabei wünschte sich der Kleine gar nicht so viel, außer bei seinem großen Bruder sein zu dürfen, gehalten und geliebt. Dabei gab Itachi selbst seinem großen Bruder so viel, war dies mit keinem Geld der Welt aufzuwiegen. Liebe war nicht käuflich! Sie war ein Geschenk und Sasuke liebte sein kleines Geschenk sehr!
Je wurden seine Gedanken zerrissen, als das kindliche glückliche glucksende Lachen sich in ein röcheln und husten wandelte. Sofort hörte Sasuke auf Itachi abzukitzeln und zog ihn hoch in eine sitzende Position. Verkrampft saß der Kleine nun da, hielt sich seine Brust und hustete ohne Unterlass. Dabei lief er bereits rot an, bekam er durch den Husten kaum noch Luft.
Sasuke fühlte sich in jenem Moment so hilflos. Er wusste nicht was er machen sollte, wie er seinem kleinen Bruder helfen konnte. Es trieb ihn an den Rand der Verzweiflung, zog er sich Itachi auf seinen Schoß und hielt ihn nun. Beruhigend redete er auf ihn ein, aber seine Worte kamen ihm so sinnlos vor.
Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, in welcher der Husten den kleinen Körper immer wieder aufbeben und verkrampfen ließ, eh der Husten endlich abebbte und Itachi kraftlos in den Armen seines Bruders zusammensackte. Noch immer atmete er stockend und rang sich jeden Atemzug unter größter Kraftanstrengung ab. Seine Augen hielt er geschlossen und doch bahnten sich Tränen ihren Weg seine Wangen hinab. Wimmernd und schluchzend schniefte er. Sein Hals und seine Brust taten ihm so weh und jeder Atemzug schien die Pein neu aufzustacheln. Er brauchte etwas zu trinken, fühlte sich seine Kehle staubtrocken an. Aber er bekam die wenigen bittenden Worte nach dem Tee nicht über die Lippen. Nur ein leises unverständliches Gewimmer ließ erahnen, dass er irgendetwas wollte oder brauchte.
Sasuke war voller Sorge. Noch nie hatte Itachi einen so heftigen Hustenkrampf gehabt, auch wenn sonst sich der Husten auch immer schlimm angehört hatte. Es hatte ihm Angst gemacht und dies erschreckte ihn noch mehr. Hinzu kam, dass er noch immer nicht wusste, was er jetzt machen sollte. Itachi lag nach wie vor kraftlos in seinen Armen und wimmerte vor sich her. Er musste Schmerzen haben, war Sasukes Gedanke dazu. Sicherlich tat ihm sein Hals durch den Husten weh. Er sah zu dem abgekühlten Tee, welcher am Kopfende auf einem Tablett stand, sowie auch das Honigglas und den Teelöffel.
„Otouto geht es wieder?“, fragte er flüsternd. Warum er flüsterte, wusste er selbst nicht, jedoch kam es ihm im Moment nur so über die Lippen. Leicht nickte Itachi, schüttelte aber im nächsten Moment dann doch den Kopf. Wieder wimmerte er, glaubte Sasuke einige Worte zu verstehen. „Hast du Durst oder möchtest du Honig?“, hakte er daher nach. Itachi nickte.
Begierig trank Itachi den Becher Tee. Er tat seinem wunden Hals sehr gut, kühlte der kalte Tee diesen auch. So nahm auch der Schmerz ab und bald fühlte sich sein Hals nicht mehr alt zu schlimm an. Dennoch fühlte er sich allgemein nicht gut. Er verspürte einen Druck auf seiner Brust, welcher ihm das Atmen erschwerte. Hinzu kam, das ihm kalt war und er sogar leicht zitterte. Dabei glühten seine Hände und Füße. Was war nur plötzlich los mit ihm?
Sacht strich Sasuke über die Stirn seines kleinen Bruders und fühlte nach dem Fieber. Es war nicht merklich gestiegen, dennoch schien Itachi zu frieren und gleichsam auch zu glühen. Dies war kein gutes Zeichen!
Sasuke legte sich auf das Futon und kuschelte Itachi an sich, sodass er ihn nun wärmen konnte. Dieser kam dieser Aufforderung ohne Worte sofort nach, wobei er seinen Kopf auf Sasukes Brust bettete, konnte er dort den gleichmäßigen Herzschlag lauschen.
Sasuke seufzte. Itachi war schnell eingeschlafen. Der Hustenanfall hatte ihn viel Kraft gekostet. Nun musste er sich ausruhen. Schuldgefühlen machten sich in ihm breit. Er hatte Itachi abgekitzelt und dabei kaum Luft holen lassen. Er war daran schuld, das es zu diesem schweren Hustenanfall eskaliert war. Nun hasste er sich dafür, jedoch zog er auch daraus eine Konsequenz. Sobald das Wetter es zulassen würde, würde er seinen Bruder zu einem Arzt bringen. Dieser Husten und das Fieber machten ihn zu große Sorgen, verlief alles für eine Erkältung noch zu schwach ab. Wenn er sich an seine kindlichen Erkältungen zurückerinnerte, dann waren diese immer mit hohen Fieber, Husten und Schnupfen, sowie einem spürbaren Unwohlsein verbunden gewesen. Aber Itachi ging es so eigentlich gut und dies machte Sasuke stutzig.
Was wenn sein kleiner Bruder etwas anderes hatte?
Seine Gedanken kreisten um die Aussagen Tobis, nachdem sein Bruder damals bereits für längere Zeit schwer krank gewesen sein sollte. Aber es war nie ein Wort darüber gefallen, was genau er gehabt hatte. Alles was Sasuke wusste, was das Itachi dagegen sehr starke Medikamente genommen hatte, aber diese allein sein Leiden nicht heilen konnten.
Er seufzte abermals. Diese Gedanken und das Ungewisse um das gesundheitliche Befinden seines Bruders machten ihn halb wahnsinnig. Er wollte Antworten! Und je länger ihn diese Gedanken beschäftigen, je sicherer wurde er, das er dieses Thema noch einmal mit Itachi besprechen müsste. Wenn er ihm gezielte Fragen stellen würde, müsste sich der Kleine auch daran erinnern. Es würde sicherlich so manche derzeit offene Frage beantworten und vielleicht auch Sasukes schlimmste Ahnung widerlegen, das sein kleiner Bruder vielleicht wieder an dieser schweren Erkrankung litt. Ein Gedanke der ihm gar nicht gefiel und welchen er am liebsten sofort wieder vergessen hätte. Aber so einfach war es dann doch auch wieder nicht. Erst nach einiger Zeit schaffte er es, sich auf andere Gedanken zu bringen und döste sogar ein wenig ein.

Kälte!
Dunkelheit!
Einsamkeit!
Stumme Schreie der Verzweiflung!
Wispernde Stimmen… sanft, beruhigend, liebevoll… fremd? Oder doch bekannt?
Ein Traum… ein Albtraum… oder bittere Realität?
Unendliche viele Fragen!
Und doch keine Antworten!

Schlagartig öffnete Sasuke seine Augen. Wieder dieser unwirkliche Traum. Immer wenn er seine Augen schloss und zu träumen begann, holte ihn früher oder später dieser Traum ein, welcher eher ein Albtraum war. Normal hätte er auf diesen Traum nichts gegeben, aber das er sich stetig wiederholte und doch immer etwas anders war, dies machte ihn misstrauisch.
Träume konnten unterschwellige Botschaften sein. Gedanken welche sonst im Verborgenen blieben und nur im freien schlafenden Geist es bis zum Bewusstsein schafften. Oft waren es unterdrückte Ängste und andere verleugnete Gefühle, welche solch einen Albtraum auslösen konnten. Aber diese Träume wiederholten sich konstant und nicht so verändernd.
In seinem Albtraum kam es ihm vor, als wäre er immer an einem anderen Ort und doch war es immer dunkel und kalt um ihn herum gewesen. Es war einfach ein merkwürdiger beunruhigender Traum, jedoch hatte er für eine tiefere Traumdeutung jetzt keine Zeit.
Es war Mittag und Zeit zum Essen. Auch Itachi schien dieser Meinung zu sein, lag er zwar noch, aber er hatte seine Augen offen und sah verträumt ins Nichts. „Na komm hoch! Heute gibt es Reis mit Gemüse und Hühnchen.“, so hatte er es auf dem Aushang im Speiseraum gelesen. „Und ‚omport mit ‚nillesoße!“, freute sich Itachi ehe auf das Dessert, als auf den Hauptgang.
Zumindest war der Hustenanfall für diesen Augenblick vergessen, aber das notwendige Gespräch würde Sasuke noch heute führen müssen.

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