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Jan 13 2011

IceBluemchen

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11. Eine zweite Chance

Mein Schrei wahr wie der Befehl zum Angriff. Die zwei schwarzen Wölfe die aus dem Wald auf unsere Lichtung geschlichen kamen, gingen zum Angriff über und rasten auf uns zu. Jolan war der einzigste in Reichweite seiner Waffen. Blitzschnell ergriff er seinen Bogen, legte einen Pfeil auf die Sehne und jagte diesen direkt in ein Auge eines der angreifenden Wölfe. Dieser jaulte auf. Seinen Kopf nach hinten werfend, strauchelte er über seine eigenen Pfoten und fiel tot zu Boden. Der zweite Wolf war schon sehr nahe. Er sprang direkt auf Legolas zu, der sich schützend mit meinen Dolchen in den Handen vor mich gestellt hatte. Gerade als der Wolf absprang, ergriff mich jemand von hinten und riss mich zurück gen Wasser. Zurückweichend sah ich, wie der Wolf auf Legolas zuraste und dieser sich ihm entgegen warf. Der Wolf heulte auf und fiel mit einem dumpfen Schlag tot zu Boden.
„Lanu, bring Minuil in Sicherheit!“ Hörte ich Elias befehlen und übergab mich in dessen Obhut. Mein Blick löste sich nur einen Augenblick von der grausigen Szene. Während Jolan Legolas auf half, kamen weitere schwarze Bestien auf die Lichtung. Ich zählte sie nicht, meine Angst lähmte meinen Verstand. Mechanisch torkelte ich von Lanu gezogen von der Lichtung. Er führte mich zu einer Eiche, die nur wenige Meter neben unserem Lager stand und drückte mich auf den ersten Ast. „Kletter ganz nach oben!“ Schrie er mich an und sprang mir auf den Ast nach. Wir kletterten so hoch es ging und beobachteten dann die grausige Szene.
Jolan hatte Legolas vom toten Wolf weggezogen. Sein Körper war Blut und Dreck verschmiert. Sie wichen zu den anderen zurück und ergriffen ihre eigenen Waffen. Das Rudel Wölfe drängte sie bis zum Wasser zurück und umkreiste sie nun. Jolan war der einzigste, der seinen Bogen hielt und nach einem Opfer suchte. Er suchte den Leitwolf, in der Hoffnung, das die Wölfe nach dessen Tod zurückwichen. Der Pfeil sauste los und traf einen der größten Wölfe in die Flanke. Es war nur ein leises Aufwinseln des Wolfes zu hören, dann brach das Chaos aus. Die ersten Wölfe griffen an. Ich sah wie Tolan sein riesiges Schwert schwang und einem Wolf den Kopf vom Rumpf abschlug. Blut spritzte in hohen Bogen, von anderer Seite kamen Gedärme geflogen. Mereen hatte einem Wolf dem Wams aufgeschlitzt und nun wirbelte er herum und schlug einem anderen Wolf sein Schwert ins Kreuz. Jaulen und heulen mischte sich mit den Kampfschreine der Jungs. Elias sprang über einen der toten Wölfe und schlitzte dabei einem angreifenden Wolf die Seite auf. Ein Schwert wirbelte herum und trennte diesen den Kopf ab. Die Wucht lies den toten Wolfskörper krachend zu Boden fallen, während der Kopf davon flog. Es war Jolan, der bereits den nächsten Wolf attackierte. Legolas glitt elegant unter einen Wolf hindurch und schlitzte dessen Bauch auf. Er warf sich zur Seite, damit er nicht unter einem dieser Bestien begraben wurde und rammte eines seiner Kurzschwerter in die Kehle eines anderen Wolfes, der gerade Jolan anfallen wollte. Blitzschnell zog er es wieder heraus. Mit weiterem Blut bespritzt wirbelte er herum und seine Schwerter suchten das nächste Ziel. Die Wiese füllte sich mit toten Wolfskörpern. Das grüne Gras war rot gefärbt und Gedärm und abgeschlagene Gliedmaßen ließen den Anblick zu einem Horror werden. Tolan und Elias schlitzen gerade einen Wolf gemeinsam auf, als sich zwei weitere auf Jolan und Legolas stürzten. Jolan sprang zur Seite und durchtrennte dem Angreifer die Kehle, während Legolas seinem Widersacher seine Schwerter in den Wams rammte. Ein dritter Wolf griff an und sprang auf Legolas zu, unmöglich diesem noch auszuweichen oder etwas entgegenzusetzen. In letzter Sekunde warf sich Jolan gegen den Wolf und stieß ihm sein Schwert in die Brust. Aufheulend fiel er zu Boden und riss Legolas mit. Er war unter dieser riesigen Vieh begraben. Jolan versuchte ihn vorzubekommen, doch noch waren nicht alle Wölfe erlegt und so musste er Legolas erst mal sich selbst überlassen. Verzweifelt versuche Legolas sich unter dem Wolf hervorzukämpfen, aber dieser war viel zu schwer. Jolan und Mereen blieben in seiner Nähe und hielten ihm die angreifende Wölfe vom Leib.
Es kam mir wie eine Ewigkeit vor, die diese grausige Schlacht dauerte. Lanu fieberte von unserem sicheren Versteck mit. Er wäre sicher lieber da unten, als hier oben bei mir. „Ist es vorbei?“ Fragte ich, als ich keinen lebenden Wolf mehr ausmachen konnte. „Ich weis nicht! Ich sehe keine Wölfe mehr, aber wir warten lieber auf Elias Zeichen!“ Gespannt lauschten wir und hofften auf die Erlösenden Worte. Ich zitterte vor Sorgen um die Jungs, das als ich Elias entwarnenden Worte hörte, erleichtert laut ausatmete. Schnell kletterten wir hinunter und erschraken bei dem furchtbaren Anblick von Nahem. Jetzt wo ich die Wölfe von Nahem sah, ihre riesigen wuchtigen Körper, glich es einem Wunder, das keiner der Jungs getötet wurde. Keiner der Jungs schien verletzt zu sein, außer hier und da ein paar kleine Kratzer, die sie sich auch beim Training hätten zuziehen können. Doch meiner größten Sorge galt Legolas, der sich immer noch mit dem toten Wolf abmühte. „So holt dieses Vieh doch endlich runter von mir!“ Brüllte er Jolan an, der am Wolf zerrte, aber ihn kaum bewegt bekam. Tolan eilte zur Hilfe und wuchtete ihn ohne große Mühe hoch, sodass Jolan nun Legolas vorziehen konnte. Mit einem rums lies er den Wolf wieder fallen und machte sich wieder an die Sicherung der Lichtung.
„Bist du in Ordnung?“ Frage Jolan seinen kleinen Bruder besorgt. „Glaube schon!“ Murmelte Legolas und begutachtete sich selbst. Er setzte sich auf und griff an seinem Kopf. „Mir tun irgendwie alle Knochen und der Kopf weh. Der war schwer und ich glaubte schon, es zerquetscht mich!“ Er nahm die Hand vom Kopf und schaute ungläubig darauf. „Igitt, sogar in den Haaren habe ich deren Blut!“ Rümpfte er die Nase und wollte aufstehen. „Nein bleib sitzen!“ Sprach Jolan besorgt und rief Mereen ran. Ich erreichte zusammen mit Mereen die Brüder und erstarrte von neuem. Legolas hatte eine klaffende Platzwunde am Hinterkopf, die Mereen nun freilegte und so gut es ging säuberte. Er stöhnte vor Schmerzen auf, als Mereen den Dreck herauswusch und klammerte sich an Jolan. „Hey, das ist nur ein Kratzer!“ Versuchte er ihn zu beruhigen. „Da hattest du schon weit schlimmeres!“ Legolas vergrub sein Gesicht an Jolans Brust und schluchzte. „Ich weis, aber es tut höllisch weh!“ Als Mereen eine Kompresse auf die Wunde legte, verkrampfte er sich und Jolan drückte ihn beschützend an sich. Vorsichtig wickelte Mereen nun den Verband um seinen Kopf. Sein Gesicht war Schmerz verzehrt und Tränen rannen seine Wangen hinunter. „Wo ist Minuil?“ Fragte er, nachdem Mereen fertig war. „Ich bin hier! Mir ist nichts geschehen. Lanu hat mich auf einem Baum in Sicherheit gebracht!“ Ich kniete mich neben ihn und legte meine Arme um seine Brust. Meine Umarmung war nur leicht, denn ich hatte Angst ihm weh zu tun. Tränen füllten meine Augen und bahnten sich einen Weg meinen Wangen hinab. „Ich hatte solche Angst gehabt!“ Wimmerte ich. „Wir müssen sofort aufbrachen! Die Wunde muss genäht werden.“ Berichtete Mereen Jolan, der daraufhin aufstehen wollte. Doch Legolas lies sich nicht aus seinem Griff lösen und so gab Jolan Mereen die Anweisungen, alles zusammen zu packen und die Pferde fertig zu machen. Während Elias und Tolan die Kadaver der Wölfe auf einen Haufen zusammen trugen, räumte Mereen unsere Sachen zusammen. Lanu pfiff die Pferde herbei, die sich bei dem Angriff in Sicherheit gebracht hatten. Ich holte die Sachen der Jungs und meine und half dann Jolan, seinem Bruder wenigsten ein Hemd überzuziehen. Als ich in meine Sachen geschlüpft war, übernahm ich Legolas, sodass sich auch Jolan anziehen konnte.
Er zitterte und wirkte zunehmend benommen. Das war der Schmerz der Wunde, der einfach nicht nachlassen wollte. Und jetzt wo der Kampf vorbei war, war da nichts mehr, was den Schmerz verdrängen konnte. Er hatte seinen Kopf vorsichtig auf meine Schulter gelegt und ich flüsterte ihm beruhigend zu. Die Worte beruhigten nicht nur ihn, sondern auch mich. Er schloss seine Augen und sein Atem wurde regelmäßig. So harten wir aus, bis alles für den Aufbruch vorbereitet war.
Vorsichtig hievte Tolan Legolas auf Jolans Pferd. Er nahm ihn in sicheren Griff und wir ritten los. Elias, Lanu und Tolan blieben auf der Lichtung zurück, um die restlichen Kadaver zusammen zu tragen und anschließend zu verbrennen, während wir schnellstmöglich nach Hause ritten. Der Weg kam mir elendig lang vor. Jolan redeten die ganze Zeit mit Legolas auf elbisch. Ich verstand kein Wort, aber aus dem Ton der Stimme, mussten es beruhigende Worte gewesen sein. Irgend etwas komisches musste er dann gesagt haben, denn Legolas lächelte vorsichtig und scherzte zurück. Da Aries Name viel, machten sie sich bestimmt über ihre Führsorge lustig. Arie würde bestimmt fuchsteufelswild, wenn sie von der ganzen Sache Wind bekam. „Arie wird sauer werden, wenn sie das erfährt?“ Fragte ich Mereen, aber Jolan antwortete mir. „Sie wird durchdrehen und Vater und mir den Kopf abreizen, weil wir überhaupt zugelassen habe, das wir trotz der Warnung vor den Wölfen, diesen Ausflug gemacht haben. Aber wir hatten nicht so weit nördlich mit ihnen gerechnet und Tagsüber schon gar nicht. Das war sehr ungewöhnlich.“ Meine Angst keimte wieder auf und ich war froh, das er nicht weiter erzählte, sondern seine Gedanken wieder auf Legolas konzentrierte.
Als wir das Schloss erreichten, halfen zwei Wachposten Legolas vom Pferd. Jolan legte Legolas Arm auf seine Schulter und stützte ihn so. Er brachte ihn in Mereens Behandlungszimmer und wurde dann von diesem rausgeschmissen. „Ihr wartet draußen!“ Sprach er gebieterisch und knallte Jolan die Tür vor der Nase zu. So setzten wir uns auf eine Bank, die vor dem Behandlungsraum stand und zu einer Art Warteecke gehörte. „Wird es lange dauern?“ Fragte ich Jolan. „Nein ich denke nicht!“ Er seufzte und machte ein nachdenkliches Gesicht. „Ich muss Vater bericht erstatten. Magst du mitkommen oder möchtest du hier lieber warten?“ Ich überlegte kurz. Hier rumsitzen und warten, brachte nicht viel. Aber mit zu Thranduil wollte ich auch nicht. „Ich würde mich gerne umziehen und dann warte ich hier!“ Er nickte und lächelte dann zuversichtlich. „Mereen ist dann bestimmt schon fertig und Legolas wird rumspringen, wie eh und je. Wenn ich bei Vater war, komme ich auch wieder.“ Ich lächelte ihn an und dann gingen wir.
In meinem Zimmer angekommen, atmete ich erst einmal tief durch. Der ganze Tag brach auf mich ein und ich musste die Erlebnisse und Gefühle erst einmal ordnen. Das Kribbeln kam mir wieder in den Sinn. Jolan möchte mich, doch ich hatte ihn die ganze Zeit nur als Ekel gesehen. Das heutige Erlebnis öffnete mir aber die Augen. Er war gar nicht so fies und gemein, wie ich dachte. Er hatte sich große Sorgen um Legolas gemacht und auf das war ich nicht gefasst gewesen. Ich beschloss meine schlechten Gedanken von ihm abzuschütteln und ihn aus neuer Sicht neu kennen zu lernen. Jeder hatte eine zweite Chance verdient und hatte nicht auch mein Vater gesagt, ich soll mit meinem Urteil nicht zu voreilig sein! Ich atmete noch mal tief durch. Zog mir ein bequemes Kleid an und eilte zu Mereen zurück.
Jolan saß auf der Bank. Er hatte die Knie angezogen und mit seinen Armen umgriffen. Ganz in Gedanken war er versunken und bemerkte mich erst, als ich mich neben ihn setzte. „Und schon etwas neues?“ Fragte ich. „Nein, nichts.“ Er war immer noch mit den Gedanken ganz wo anders. Worüber er wohl nachdachte? „Was hat euer Vater gesagt? War er wütend?“ Jolan befreite sich von seinen Gedanken und lächelte mich an. „Was ein Vater halt so sagt, wenn eines seiner Kinder verletzt wird. Er macht sich Sorgen und das die Wölfe am Tage so nahe der Siedlung kamen, beunruhigt ihn zusätzlich. Er wird Jagdtrupps aussenden. Falls es weitere Wölfe in der Nähe gibt, werden sie diese verjagen oder erlegen.“ Er seufzte. Es war nicht alles. „Und hat er etwas über mich gesagt?“ Ein lächeln umspielte seine Lippen. „Er ist froh, das dir nichts passiert ist. Und er hofft, das dich dieser Vorfall nicht zu sehr verschreckt hat.“ Ein nun schelmische Lächeln machte sich breit. „Er hat angst, das du davon läufst!“ Doch dann verschwand das Lächeln und er wurde ernst. „Vater und auch ich sind sehr froh, das Legolas endlich jemanden gefunden hat, der ihn glücklich macht. Du machst ihn glücklich, nur das zählt!“ Er war so ernst und seine Stimme klang irgendwie traurig. Ich hatte einen riesen Klos im Hals. Dachte an das Spiel, das Legolas und Ich allen vormachten und bekam ein schlechtes Gewissen. Ich biss mir auf die Unterlippe und versuchte an etwas anderes zu denken. Jolan beobachtete mich genau und schien aus meinem Minenspiel nicht schlau zu werden. Auch gut so, denn sonst würde es gewaltigen Ärger geben. „Habe ich etwas falsches gesagt? Du siehst plötzlich so niedergeschlagen aus.“ Fragte er mich verwirrt. „Nein! Nein! Alles in bester Ordnung. Meine Gedanken schweifen nur immer wieder an das Grauen ab und das erschreckt mich!“ Es war gelogen, denn das Grauen verdrängte ich soweit es ging aus meinem Kopf. „Komm her!“ Sprach er sanft und nahm mich in den Arm. Es fühlte sich gut an, so wie er mich hielt und beruhigte. Zu gut für meinen Geschmack. Auch wenn ich ihn besser kennen lernen und ihm eine zweite Chance geben wollte, mehr als ihn zum Freund haben, wollte ich nicht! Also löste ich mich schnell wieder aus der Umarmung, damit er erst gar nicht auf falsche Gedanken kommen konnte.
„Weis Arie schon davon?“ Fragte ich schnell.
„Nein und das ist auch besser so. Vater und ich haben beschlossen, es so lange wie möglich von ihr fern zu halten. Aber spätestens heute Abend beim Bankett wird sie es erfahren. Ein Kopfverband lässt sich nicht so leicht verstecken!“ Schalkte er. „Und dann wird es ein riesen Donnerwetter geben. Ich hoffe nur, das Elias dann in der Nähe ist und sie zurück hält, denn sonst wird es morgen auf der Hochzeit zwei mit Kopfverband geben.“ Ich musste lachen. Er sagte das mit einer so lustigen Mine.
„Dann hoffe ich nur, das sie die Kratzer von ihm nicht entdeckt!“ Meinte ich und Jolan lachte laut los. „Das hoffe ich für ihn auch!“ Prustete er und gemeinsam lachten wir, bis mir der Bauch weh tat.
Je aus unserem Lachkrampf gerissen wurden wir von Mereen. Er hatte die Wunde genäht und Legolas noch beim waschen geholfen. Als ich Legolas hinter ihm sah, sprang ich auf und rannte zu ihm. Ich schlang meine Arme um seine Taile, höher traute ich mich nicht. „Alles in Ordnung?“ Fragte ich besorgt, er lächelte mich als Antwort an und tupfte mir einen Kuss auf die Stirn. „Jetzt ist es besser!“ Hauchte er mir zu und umarmte mich richtig.
„Wie ich sehe, weis Arie noch nichts davon?“ Stellte Mereen fest.
„Nein, sonst hättest du jetzt noch einen Patienten!“ Grinste Jolan und verdrehte die Augen. „Das wird heute Abend noch lustig werden!“
„Bestimmt!“ Antwortet Mereen und lachte. „Ich werd vorsichtshalber meine Verbandstasche mitnehmen.“
„Bringt Legolas auf sein Zimmer. Er sollte etwas schlafen!“ Wies Mereen noch an und ging dann wieder in sein Arbeitszimmer.
Wir gingen schnell durchs Schloss. Mieden Wege auf denen andere waren und so lernte ich Ecken und Pfade im Schloss kennen, die ich sonst so nie zu Gesicht bekommen hätte.
In Legolas Zimmer dirigierte Jolan ihn zu seinem Bett. Er wollte aber gar nicht schlafen und wollte sich weigern. „Mereen hat gesagt, du sollst dich hinlegen und etwas schlafen!“ Rannte ihn Jolan an. „Ich will aber nicht. Ich fühl mich gut und…!“
„Soll ich Arie holen!“ Unterbrach ihn Jolan und schwups legte er sich hin. Schlafen wollte er aber trotzdem nicht. So begannen wir uns zu unterhalten und Jolan erzählte mir eine Geschichte aus Legolas Kindheit, wo die Beiden einen Frosch in Aries Bett versteckten. Sie hatte ihnen dafür die Hölle heiß gemacht, aber der Spaß war es wohl wert gewesen.

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