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Jan 13 2011

IceBluemchen

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07. Die Elbensiedlung

Jolan brachte mich nur ein Stück. Er zeigte auf den nächsten Gang und meinte, dort die große Eichentür. Das ist Thranduils Arbeitszimmer und Legolas müsste dort sein oder Thranduil müsse wissen, wo er steckt. Er selbst müsse nun einigen Pflichten nachkommen und lies mich allein.
Nervös stand ich nun vor der großen Eichentür und traute mich nicht anzuklopfen. Ich atmete tief durch und wollte dann klopfen, als die Tür aufging und Legolas vor mir stand.
„Minuil? Ich wollte dich grade abholen!“ Brachte er erstaunt heraus. Ich lächelte: „Das selbe wollte ich gerade machen!“ Er lächelte und schob mich von der Tür weg, die er dann hinter sich schloss. Eigentlich hätte ich seinem Vater wenigsten einen Guten Morgen wünschen sollen, aber da Legolas mich nun wegzog, fiel dies aus.
„Hast du schon gefrühstückt?“ Fragte er mich und wir bogen auf den großen Hauptgang des Schlossen ab. „Ja, Jolan hat mich zum Frühstück entführt!“ Er grinste und warf mir einen schelmischen Blick zu. „Du scheinst es überlebt zu haben!“ Stellte er fest und grinste weiter. „Mhh, erst dachte ich, ich müsste ihm eine Bratpfanne über den Kopf ziehen, aber dann haben wir uns ganz nett unterhalten und ich habe es glaube sogar geschafft, ihn in seiner Begriffsstutzigkeit einzubläuen, das er mich in Ruhe lassen soll.“ Er schaute mich grinsend an: „Also hast du ihm doch den Kopf mit der Bratpfanne zurechtgerückt!“ Ich musste kurz in mich hineinlachen: „Nein. Sein Kopf ist unversehrt, aber sein Ego ist wohl etwas angekratzt. Er nahm es recht gereizt auf, das er vornehmlich mit dummen Broten verkehrt! Wobei es ihm zum Schluss recht nachdenklich gemacht hat!“ Er schaute mich jetzt fragend irritiert an. „Ich verstehe kein Wort, aber wenn du sein Ego angekratzt hast, dann muss das Gespräch sehr interessant gewesen sein!“
„Ja das war es! Ich habe ihm den Unterschied zwischen Dir und Ihm erklärt!“ Legolas zog eine Braue hoch: „Und worin liegt unser Unterschied?“ Fragte er neugierig und wir traten aus dem Palast auf den Kiesweg, der zu den Stallungen führte.
„Nun, er nimmt jede Elbe mit, die er um den Finger wickeln kann. Halt jedes dumme Brot am Wegesrand. Du jedoch, wartest ab! Suchst nach der Praline unter den Broten!“
Er schaute mich Stirnwunzeld an, aber dann lächelte er. „Ein netter Vergleich!“ Auch ich lächelte. Wir gingen eine weile schweigend weiter, doch mich marterte die Frage, was sein Vater so dringendes von ihm wollte. Ob ich ihn fragen sollte oder würde dies zu neugierig wirken? Aber was, wenn es mich betraf?
„Darf ich dir eine Frage stellen?“ Fragte ich ihn vorsichtig. Lieber erst einmal langsam herantasten und nicht gleich mit der Tür ins Haus falle. „Ja. Was du möchtest!“ Antwortete er und erwartete meine Frage. „Aber nicht das du denkst, ich sei neugierig!“ Er schüttelte leicht den Kopf: „Werde ich nicht denken!“
„Na gut! Was hat dein Vater dir so wichtiges sagen müssen, das ich gezwungen war, mit Jolan zu frühstücken?!?“ Er lächelte und schaute mich an: „Das ist nicht neugierig!“ Er grinste. „Aber ich hätte es dir spätestens heute Abend eh erzählt!“ Ich verzog die Stirn in Falten. War darüber erstaunt, das er mich selbst darüber in Kenntnis setzen wollte.
„Wir können morgen nur in Begleitung einiger Wachen zum Schwimmen!“
„Warum denn das?“ Fragte ich erstaunt. Vertraute sein Vater ihm nicht oder meine Vater mir nicht?
„Es wurde ein Rudel schwarzer Wölfe in der Nähe gesichtet! Sie jagen Tags über nicht, aber Vater hält es für Sicherer, wenn wir nicht alleine zum Fluss reiten. So ein Rudel schwarzer Wölfe kann sehr gefährlich werden!“ Schwarze Wölfe? Ich kannte nur normale graue Wölfe. Ähnlich wie Hunde, aber gefährlich im Rudel.
„Sind schwarze Wölfe wie graue Wölfe oder gibt es da Unterschiede?“ Fragte ich lieber nach.
„Schwarze Wölfe sind größer und kräftiger! Sie jagen aber nur Nachts und meiden den Tag. Es sind finstere Tiere und nicht zu unterschätzen. Graue Wölfe sind eher mit einem Rudel wilder Hunde zu vergleichen. Schwarze Wölfe würde ich mit einem Rudel Orks vergleichen. Gleich gefährlich und tödlich!“ Mich schaudertet es. Wenn sie so gefährlich waren, war es nur gut, wenn wir ein paar Wachen dabei hatten. Ich hatte keine Lust mit so einem Wolf Freundschaft zu schließen.
Schon waren wir bei den Ställen und Legolas lies mich alleine an der kleinen Koppel stehen, wo Kimo und Rasan noch genüsslich einige Grashalme als zweites Frühstück genossen. Aber schon war er wieder da. Er brachte zwei Zügel und einen Sattel mit, den er schwungvoll auf den Zaun ablegte, nur um gleich wieder zu verschwinden. Aber für sich holte er keinen Sattel, sondern er hatte noch zwei Decken geholt. Nun pfiff er Kimo heran und während ich ihr die Zügel anlegte, warf er eine der Decken über ihren Rücken und dann sattelte er sie. Kimo störte dies in keinster weise, anders als Rasan, war sie es gewohnt mit Sattel beritten zu werden. Nachdem Kimo fertig war, stieg ich auf und ritt auf der Koppel mehrere kleine Runden. Meine Aufmerksamkeit galt aber Legolas, der Rasan für den Ausritt nun fertig machte. Rasan bockte etwas rum, als er ihm die Zügel anzog und als er ihm die Decke auflegte, da war es dem Pferd zuviel und es stob davon. Legolas kannte dies aber von Rasen. Er hob die Decke auf und pfiff dann einmal. Rasan trottelte sofort wieder an. Irgendwas auf elbisch sprach er ihm ins Ohr und danach lies sich Rasan ohne weiteres die Decke auflegen. Was mich erstaunte war, das die Decke zwei Gurte wie ein Sattel hatte. Mit diesen befestigte Legolas die Decke, so konnte sie beim reiten nicht verrutschen. Wie immer schwang sich Legolas voller Eleganz auf sein Pferd und schon waren wir auf dem Weg zur Elbensiedlung.
Wir ritten gemütlich, denn der Weg zur Siedlung dauerte zu Fuß nicht mal einen halbe Stunde. Wir brauchten nur die Hälfte der Zeit, die wir schweigend verbrachten. Es gab nicht viel zu sehen auf dem Weg. Viele Elben begegneten wir nicht. Die meisten waren Dienstboten und Wachen.
Gleich am Rande der Siedlung befand sich die Schmiede. Legolas hielt darauf zu und winkte dem Schmiedgehilfen zu. Angekommen stiegen wir ab und gingen zum Schmied. Legolas gab ihm zwei Kurzschwerter und gab ihm den Auftrag sie bis zum Abend zu schärfen. Ich wollte mich schon wieder zu Kimo begeben, als Legolas mich zurückhielt: „Hast du einen Dolch oder eine andere Waffe?“ Fragte er mich. „Ähm nein. Ich bin keine gute Schwertkämpferin und einen Dolch oder so habe ich nicht. Wozu soll ich sie auch gebrauchen? Ich bin ein Mädchen und Vater würde mich nie kämpfen lassen!“ Er nickte kurz verstehend, meinte dann aber, dass es im Düsterwald besser wäre, wenigsten einen Dolch bei sich zu führen. Er zeigte mir eine Auslage von verschiedensten Dolchen und sagte, ich solle mir einen aussuchen. Die Auswahl war riesig, von zierlich schmal bis klobig schwer, war alles dabei. Ich entschied mich für einen länglichen schmalen Dolch, der mit elbischen Runen und Symbolen verziert war. Er war sehr leicht, aber seine Klinge war Rasiermesser scharf. „Eine gute Wahl, aber zu diesem gehört noch ein Zweiter!“ Dort wo mein Dolch lag, lag direkt daneben ein Identischer, nur mit anderen Runen und Symbolen. Er nahm diesen in die Linke Hand und nahm mir meinen aus der Hand, um sie in seine Rechte zu nehmen. Nun trat er hinaus auf den Vorhof der Schmiede und bedeutet mir, gut aufzupassen. Er brachte sich in Kampfposition und dann schnellte seine Link Hand vor, wirbelte herum und erstach mit der rechten einen unsichtbaren Feind. Wieder wirbelte er herum, kreuzte die Arme und zog sie blitzschnell wieder auseinander. So hätte er einen realen Feind ohne mühe den Kopf vom Rumpf abgetrennt. Nun stand er wieder in der Anfangsstellung und grinste. „Wirklich eine sehr gute Wahl! Magst du sie haben wollen oder möchtest du dich noch mal umentscheiden?“ Ich schüttelte den Kopf, denn das was Legolas mir da kurz gezeigt hatte, hatte mich sehr beeindruckt. Ich würde selbst wohl nie sie so führen können, aber ich nahm mir vor es wenigsten zu versuchen und mein allerbestes zu geben. „Nein, sie sind fantastisch. Aber ich habe kein Geld mit. Ich muss erst Vater um welches bitten.“ Er schüttelte leicht den Kopf und schmunzelte. „Sie sind ein Geschenk!“ Mir blieb der Mund offen stehen: „Das kann ich nicht annehmen. Sie sind sicher sehr wertvoll und für ein Geschenk viel zu kostbar!“ – „Nichts ist zu kostbar für dich!“ Entgegnete er mir und ein weiterer Widerspruch wurde nicht geduldet. Er nahm noch einen schlichten Gurt von der Auslage und gab mir diesen. „Wie legt man diesen an?“ Fragte ich ihn Stirnrunzelnd, da ich keine Ahnung hatte, wo ich ihn festmachen sollte. „Du kannst die Dolche auf dem Rücken tragen. Dann wird der Gurt so angelegt…“ Er half mir in den Gurt und steckte die zwei Dolche in die Seiden. Es war unbequem und die Griffe drückten mir in den Rücken. „… Ich denke aber, du trögst sie lieber vor der Brust!“ Ohne mühe zog er mir den Gurt wieder vom Rücken und schnallte ihn mir dann vor die Brust. So war es besser. Die zwei Dolche befanden sich nun kurz unter meiner Brust und ich konnte sie ohne große Mühe herausziehen. Sie fühlten sich gut in meinen Händen an und ich lächelte Legolas zufrieden an. „Danke!“ Flüsterte ich ihm zu und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Zärtlich zog er mich an sich heran und liebkoste meinen Nacken. „Nichts zu danken!“ Säuselte er in mein Ohr und hauchte einen Kuss auf meine Kehle. Ich hatte die Augen leicht geschlossen, doch konnte ich noch genug sehen, das der Schmied und seine Gehilfen uns beobachteten. Naja war ja auch klar!
Nach der Schmiede kamen wir an der Mühle und dem Bäcker vorbei. Legolas organisierte uns ein zweites Frühstück. Leckere Waffeln mit Obststücke! Und den restlichen Vormittag bekam ich noch die Tischlerei, die Gerberei, die Seilerei, die Töpferei und noch eine handvoll weiterer Handwerksbetriebe zu sehen. Bei den meisten ritten wir nur vorbei ohne stehen zu bleiben, aber bei der Schneiderei hielten wir dann doch. Legolas führte mich hinein und meine Augen weiteten sich vor erstaunen. So viele schöne Kleider und Stoffe. Schnell begrüßte ich die Schneiderin, dann lenkte mich aber meine Aufmerksamkeit wieder auf die Kleider. Ich schritt von Kleid zu Kleid, traute mich gar nicht sie zu berühren. Als ich die Runde an den Kleider fertig hatte, schaute ich zu Legolas hinüber, der mit der Schneiderin erwartungsvoll dastand und mich aufmerksam beobachtete: „Und hat dir eines gefallen?“ Fragte er neugierig und ich nickte. Ich lief zielstrebig zu einem wasserblauem Kleid mit grün blauen Stickereien. Es sah aus wie ein himmlischer Hauch eines klaren Teiches. Meine Finger führen zaghaft über die Stickereien und umkreisten einige Perlen, die mit eingearbeitet waren. „Es gehört dir!“ Säuselte er mir ins Ohr und sogleich kam die Schneiderin zu uns, nahm das Kleid vom Ständer und schob mich in ein Hinterzimmer. Im gehen rief ich Legolas noch zu, dass es nicht gehe. Es wäre zu viel. Aber er winkte ab und verlies die Schneiderei. Die Schneiderin half mir aus meinem Kleid und zog mir vorsichtig das Neu an. Er war etwas zu groß an einigen Stellen, was aber kein Problem darstellte. Schnell steckte die Schneiderin die Stellen ab und schon stand ich wieder nur in Unterwäsche da. Eine Schneidergehilfin nahm sich dem Kleid an und änderte es nach den Anweisungen der Schneiderin.
Da ich schon einmal hier war, nutzte ich die Gelegenheit und fragte die Schneiderin, ob sie für mich Kleidung zum Schwimmen hätte. Denn in dem Gewirr der letzten Ereignisse war mir glatt entfallen, das ich zum Schwimmen gar keine passende Kleidung mit hatte und nackt würde ich sicherlich nicht schwimmen gehen. Schon gar nicht, wenn Wachen dabei waren. Sie nickte und suchte mir etwas passendes heraus. Ein kurzes weißes Oberteil mit zarten Stickereien in grün und eine passende Hose, die angezogen den Eindruck machte, als umspielte ein kurzes Röckchen meine Hüfte. Es war unglaublich. Ich bat sie, meinem Vater die Rechnung zu stellen. Sie schaute mich schief an und verzog die Augenbraue, sagte aber weiter nichts.
Schneller als gedacht war mein neues Kleid geändert und nun passte es wie angegossen. Ich betrachtete mich im Spiegel und war überwältigt. Gerade drehte ich mich zum x-ten mal, als Legolas eintrat und sofort ein strahlendes Lächeln sein Gesicht umspielte. „Du siehst umwerfend aus!“ Bemerkte er und trat dich an mich heran. Er betrachtete mich ausgiebig, drehte mich einmal langsam und strahlte. Nun stand er hinter mir und säuselte in mein Ohr „Wunderschön!“ Gleichzeitig legte er mir eine Kette um. Es war eine leichte lange Kette, die bis fast zu meiner Brust führte. An ihr hing ein Anhänger in Form einer Rose umspielt von drei Blättern. Die rose war in einem rötlichen Gold, während die Blätter silbrig grün schimmerten. „Das ist zu viel!“ Merkte ich an, aber er hörte nicht auf mich. Er hielt etwas an mein Haar und nun stockte entgültig mein Atem. Er hatte eine passende Haarspange in der Hand und strahlte zufrieden. Einen Widerspruch duldete er nicht und so wagte ich keinen weiteren Versuch seine Geschenke auszuschlagen.
In meinen Augen war es viel zu viel. Schon die Dolche mussten ein vermögen Wert sein, geschweige von der Kette, der Haarspange und das Kleid. Aber Legolas bekam alles, was er wollte und nie sah ich ihn dafür bezahlen. Sicher würde er die Rechnung ins Schloss bekommen. Was es wohl alles kostet. Ich konnte nicht anders und musste fragen!
„Nichts!“ Antwortete er mir und ich war überrascht.
„Wie nichts? Du willst es mir ja nur nicht sagen!“
„Es kostet wirklich nichts! Alles war wir brauchen bekommen wir, seien es nun Waffen, Kleider, Schmuck oder zu Essen. Jeder bekommt alles was er braucht. Geld und Reichtum sind innerhalb des Düsterwaldes nicht relevant. Niemand von uns strebt danach. Geld benötigen wir nur außerhalb des Düsterwaldes und selbst dort nicht überall. In Bruchtal und Lothlorien ist es ähnlich wie hier. Ich dachte du wüsstest dies. Hast du nicht selbst elbische Vorfahren?“ Nun verstand ich und mir wurde klar, warum mich die Schneiderin so komisch angesehen hatte.
„Ich habe zwar elbische Vorfahren, aber ich bin in Rohan aufgewachsen und da ist Geld wichtig. Wer keines hat, verhungert zwar nicht, aber ohne ist das Leben sehr hart.“ Er nickte verstehend. Sicher, er kannte Rohan. War bestimmt schon selbst dort gewesen.
Nun ritten wir weiter. Es war später Mittag und wir machten an einer Art Taverne halt um zu essen. Das Essen war wie immer köstlich und reichlich. Ich fragte mich, wie Elben bei dem ganzen Essen so schlank blieben. Aber sie waren auch den ganzen Tag auf den Beinen. Selten sah ich einen Elben nichtstuend rumsitzen. Sie waren immer beschäftigt. Okay, da kann man auch nicht dick werden!
Während des Essens fragte Legolas mich, was ich noch alles sehen möchte. Er erklärte mir, das wir in etwa die Hälfte geschafft hätten, aber der Rest wäre eher weitläufig und das wir dies heute nicht alles mehr schaffen würden. Ich überlegte und lies mir von ihm den Rest der Siedlung beschreiben. Wir befanden uns gerade Mittig der Siedlung, am Rande eines Dreieckigen Platzes der das Zentrum beschrieb. An allen drei Ecken befanden sich diese Tavernen, wo warmes Essen zubereitet wurde und jeder essen konnte. Mittig weiterführend bis kurz vor den Fluss befanden sich die Wohnstätten. Links davon kamen Felder, Gärten, Viehzucht, dazugehörige Handwerksbetriebe und am Fluss die Fischerei. Rechts von den Wohnstätten waren die militärischen Einrichtungen platziert. Riesige Ställe und Weiden, eine weitere Schmiede, die nur die Pferde und Waffen der Wachen versorgte und Kampfplätze, wo die Fertigkeiten erlernt oder geübt wurden. Die militärischen Anlagen interessierten mich am meisten. Nachdem ich Legolas mit meinen Dolchen kurz gesehen hatte, wollte ich nun Elben in richtiger Aktion sehen. Er war einverstanden und so ging es nach dem Essen gen Süden.

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