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Jun 03 2012

IceBluemchen

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06. Itachis Zuversicht

Einen Arzt zu finden, war ein weit schwierigeres Unterfangen, als Sasuke es sich gedacht hatte. Er kannte keine vertrauenswürdigen Ärzte und wusste auch nicht, wo er einen hätte auftreiben können. Die einzigste Person die ihm all die Zeit im Geiste herumschwirrte, bei dieser hatte er es sich gehörig verscherzt. Jedoch sie war seine einzigste Chance und Hoffnung auf Hilfe für Itachi.
Seufzend fuhr er sich durchs Haar und brachte es noch weit mehr durcheinander, als es eigentlich schon war. „Okay, wir müssen irgendwie Naruto finden. Er sagt ja immer, er sei mein Freund. Dann soll er es jetzt beweisen.“ Sein Plan sah vor, Naruto dazu zu bringen, ihm zu helfen und irgendwie Sakura dazu zu holen. Sobald sie Itachi versorgt hätte, würde er mit seinem großen Bruder die Kurve kratzen und das Kapitel „Naruto und Konoha“ ein für alle Mal hinter sich lassen. Es gab so viele schöne Orte auf der Erde, würde er schon ein friedliches Fleckchen für Itachi und sich finden, wo sie glücklich werden könnten.
„Sasuke, Naruto beweist es dir seit so langer Zeit. Er hat eure Freundschaft nie aufgegeben. Er hat dich nie aufgegeben!“, entgegnete Itachi ihm jedoch und mit etwas Hilfe von Sasuke, schaffte er es nun in eine sitzende Position. Das Schmerzmittel half endlich, wenn auch nur etwas und leicht verzögert.
„Ich weis! Was für ein Idiot!“ Schüttelte Sasuke den Kopf über diesen Umstand. Er verstand nicht, warum Naruto über all der langen Zeit und bei allem was vorgefallen war, ihn nicht einfach aufgab und fallen ließ. Nein, stattdessen hatte Sasuke das Gefühl, das Naruto sich nach jedem Rückschlag noch mehr ins Zeug legte.
„Nein, der beste Freund den du haben kannst!“ Ja vielleicht hatte Itachi recht. Hielt ein guter, ein bester Freund nicht in allen Lebenslagen zu einem? Naruto tat dies, egal wie sehr und wie oft Sasuke ihn auch zurückgewiesen hatte. Irgendwie fühlte er sich nun mies, denn er war Naruto niemals ein Freund gewesen. Und dennoch…
„Ähm nicht ganz, wenn dann nur der Zweitbeste… du bist mein bester Freund, Nii-san!“ Dies war für Sasuke einfach so, seufzte er innerlich über diese Worte auf. Itachi war gefährlicher als erwartete. Er brachte ihn noch mehr zum nachdenken und einsehen von Tatsachen und Fehlern. Himmel, wenn Itachi bereits jetzt so eine Wirkung auf ihn ausübte, was würde er nur in vierundzwanzig Stunden alles für Zugeständnisse machen?
Itachi musste darüber schmunzeln. „Ich bin dein großer Bruder, das ist etwas ganz anderes, als ein bester Freund. Große Brüder beschützen und opfern sich auf, du kann sie dir nicht aussuchen, sie sind einfach da und lieben bedingungslos. Dies ist der große Unterschied zu einem besten Freund, denn diesen kannst du selbst wählen und du entscheidest auch, wie nah du sie an dir heranlässt. Ich kann dir nur sagen, das Naruto dich sehr schätzt und dich gar wie einen Bruder sieht und liebt. Für dich gibt er vieles, riskiert vieles und steckt auch einiges ein. Er ist ein wahrer Freund, etwas sehr seltenes. Ich kann dir nur den Rat geben, dies wertzuschätzen und nicht weiter von dir zu weisen.“
„Mhh…“, murrte Sasuke nur und half Itachi nun beim aufstehen. Sein großer Bruder war wirklich sehr gefährlich. Er brachte ihn fast dazu, diesen Worten nachzugehen. Schwer musste sich Itachi auf seinen kleinen Bruder stützen, konnte er sich kaum auf seinen Beinen halten. Seine Knie fühlten sich weich wie Pudding an und seine Kräfte waren bereits jetzt recht erschöpft.
„Nun muss ich nur noch eine Idee bekommen, wie wir Naruto auch finden!“, sprach Sasuke und dachte nach, während er Itachi aus dem hinteren Teil des alten Tempels führte. Sicherlich wurde Naruto bereits von Kakashi gefunden und versorgt. Nur wo mochte er jetzt stecken?
„Karasu wird ihn finden!“, schlug Itachi vor. „Dein vertrauter Geist?“, fragte Sasuke verwirrt, als Itachis ihn auch schon rief. Krächzend erschien der schwarze Rabenvogel in einer kleinen Rauchwolke und ließ sich frech auf Sasukes Kopf nieder.
„Karasu, ich möchte das du nach Naruto suchst!“, wies Itachi dem Raben an, krächzte dieser verstehend auf, flog davon und hinterließ auf Sasukes Kopf ein noch größeres Haarchaos, als es eh schon war. „Wenn Karasu ihn gefunden hat, werde ich es wissen und du kannst ihm dann eine Botschaft übermitteln.“
Sasuke nickte. „Dann warten wir hier!“, er ließ Itachi im Vorraum des Tempels sich wieder setzen, sollte er seine Kräfte schonen und etwas schlafen.

Naruto dröhnte noch immer der Schädel, hatte Sasuke ordentlich zugelangt und noch immer beschäftigte ihn das Rätsel, warum Sasuke ihn eigentlich verschonte und gar durch seinen Falken geschützt hatte.
Er wurde aus Sasuke einfach nicht mehr schlau. Aber so war es ihm schon immer gegangen. Damals hatte er nicht verstanden, warum er das Dorf verließ und sich Orochimaru anschloss. Erst mit der Zeit kamen die Erkenntnisse und letztendlich die bittere Wahrheit. Von da an glaubte er, ihn zu verstehen und die tiefen Rachegefühle nachvollziehen zu können. Aber er hatte sich wohl getäuscht, ergab Sasukes Handeln für ihn einfach immer noch keinen Sinn.
Schnaubend drehte sich der Fuchsgeist auf die andere Seite und konnte über so viel Dummheit seines Partners nur den Kopf schütteln. „Partner“, soweit waren sie nun schon gekommen… Naruto war ein merkwürdiger Junge, sein Charakter so untypisch für einen Jungen mit seiner Vergangenheit und Schicksal. Warum hasste er nicht und tobte voller Rache und Zerstörungswut durchs Land? Warum nur musste er dieses elendige Talent besitzen, mit all und jedem Freundschaft schließen zu können. Widerlich… war er, der neunschwänzige Fuchsgeist, diesem selbst erlegen… unbegreiflich…
„Wenn du nicht bald deine Gedanken in die richtige Richtung bewegst, überleg ich mir das mit „Partner“ noch einmal! Dein lahmer Kopf ist ja kaum auszuhalten! Wie bist du mit dieser Birne nur Genin geworden?“, knurrte der Neunschwänzige und beleckte belustigt seine Zähne. „Auch ja… stimmt ja… du hast dich in Schwierigkeiten bugsiert und bist dank deines Trottelkopfes auch noch mit dem Rang eines Genin belohnt worden… unfassbar!“
Am liebsten wäre Naruto dem Fuchsgeist an die Gurgel gesprungen und hätte ihm bewiesen, wer hier von ihnen der Trottel sei, aber etwas anderes weckte seine Aufmerksamkeit und ließ ihn von seinem Vorhaben absehen.

Das Krächzen eines Raben hatte ihn aus seinen Gedanken hochfahren lassen. Neugierig und aufmerksam musterte das Tier den Blondschopf. Verwundert sah Naruto den schwarzen Vogel an, der so gar keine Angst zu haben schien. Erst einmal hatte Naruto so etwas erlebt, als er vor kurzen auf Itachi im Edo Tensei traf. Itachi hatte ihm schon vor längerer Zeit einen Raben anvertraut, wollte er mit ihm und dem Mangekyou Sharingan von Shisui, das dieser Rabe trug, Sasuke beeinflussen und zur Heimkehr bewegen. Aber ganz war dieser Plan nicht aufgegangen, wurde Itachis „Versicherung“ durch ihn selbst aktiviert und er so aus der Kontrolle von Kabuto befreit. Der Rabe und Shisuis Sharingan waren so wertlos geworden und Itachi hatte ihn selbst vernichtet. Jedoch jetzt hatte Naruto das Gefühl, als sähe er genau diesen Raben wieder vor sich.
Leicht kniff er die Augen zusammen und versuchte das Tier genauer zu betrachten. Auf dem ersten Blick war es ein gewöhnlicher Rabe, aber dann fiel ihm doch noch der Unterschied auf. Die Augen… Sasukes Sharingan… nein Itachis Sharingan…
„Naruto…“, sogleich wand sich angesprochener erschrocken um, stand zwischen zwei der großen Medizinzelte Sasuke im Schatten. Ruhig und Emotionslos stand er dort, so wie Naruto ihn nicht anders kannte.
„Sasuke? Du hier?“, Naruto war verwirrt. Er konnte ihn gar nicht spüren, kein Quäntchen Chakra von ihm wahrnehmen. „Dies ist nur eine Illusion. Ich habe dich gesucht, muss ich dich, dich als mein Freund, um etwas sehr wichtiges bitten.“, leicht beschämt sah Sasuke auf den Boden und biss sich auf seine Unterlippe, wollte er jetzt Naruto nicht ins Gesicht sehen. Nicht jetzt wo er bettelnd vor ihm stand. „Es war eine Lüge als ich meinte, das mir unsere Freundschaft nichts bedeutet. Ich wollte es nur nicht wahrhaben. Verdrängen ist leichter, als eingestehen. Es tut mir leid, Naruto!“ Niemals hätte Sasuke sich bei Naruto entschuldigt und seine Freundschaft zugegeben, wenn Itachi und seine Worte ihn nicht so sehr zum nachdenken gebracht hätten. Sasuke war nie bewusst gewesen, welchen Einfluss seine großer Bruder auf ihn ausübte. Seine bloße Anwesenheit und ein paar wenige Worte und schon war Sasukes Kopf vollkommen umgekrempelt und auf Freundschaftstour. Oh ja, sein Bruder war wirklich gefährlich und dies in seiner kompletten Hilflosigkeit, was die gesamte Angelegenheit nur noch schlimmer machte…
Naruto konnte es gar nicht glauben, das Sasuke sich gerade bei ihm entschuldigte, auch wenn es nur durch eine Illusion war. „Hey, kein Ding.“, winkte Naruto nur ab. Er sah wie schwer Sasuke diese Entschuldigung gefallen war, da wollte er dies nicht noch mit großen Worten und Tamtam belasten.
„Dann wirst du mir helfen?“, noch immer kaute Sasuke auf seiner Unterlippe herum, fiel ihm dies alles nicht so leicht. All die Zeit hatte er Naruto als seinen Freund verleugnet und von sich gestoßen. Und nun nahm dieser seine wenigen Worte der Entschuldigung einfach an.
„Du bist mein bester Freund. Natürlich werde ich dir helfen!“ Natürlich, wie hätte Sasuke auch daran zweifeln können.
„Kannst du und Sakura allein zum alten Seiiki Tempel kommen? Und könnt ihr Medikamente und Verbandszeug mitbringen? Bitte stell keine Fragen warum! Es ist für mich sehr wichtig und du wirst alles verstehen, wenn ihr dort seid. Bitte Naruto, wirst du kommen?“, deutlich konnte Naruto das fehlen in Sasukes Stimme hören, auch wenn dieser es zu unterdrücken versuchte. Doch Naruto zögerte. Was wenn es eine Falle war? Auch wenn Sasuke sich für sein Verhalten in den letzten Jahren entschuldigt hatte, so schwang doch ein wenig Misstrauen in ihm.
„Bitte Naruto!“, flehte Sasuke nun deutlicher. „Du kannst mir vertrauen. Ich will nicht mehr gegen dich kämpfen. Wenn ich dies wollte, wenn ich dich tot sehen wollte, dann hatte ich doch meine Chance gehabt. Bitte Naruto, vertrau mir nur dieses eine mal. Um mehr bitte ich dich doch gar nicht!“
Aber noch immer zögerte Naruto. So sehr er sich auch selbst dafür hasste, aber die Gefahr in diesen Tagen war einfach zu groß, schrillte in seinem Kopf eine riesige Alarmglocke. Kabutos Tod war zwar mittlerweile bestätigt, aber dieser Tobi lief noch frei herum und hatte es auf den Fuchsgeist abgesehen. „Ich kann nicht Sasuke! Ich will ja, aber ich kann nicht!“
„Ich verstehen… du fürchtest eine Falle, und egal wie sehr ich dir auch versichere und beteuere, das es keine ist, du wirst nicht kommen…“, Sasuke wand sich ab. Die Hoffnung auf Hilfe von Naruto war dahin. „Naja… macht nichts… Lebwohl Naruto… ich denk nicht, das wir uns wiedersehen werden!“, mit diesen Worten löste sich die Illusion auf und stob in einem Schwarm Raben auseinander.
„Sasuke halt warte…“, rief Naruto ihm noch nach, aber es war zu spät. Er war fort und Naruto stand allein im Schatten der Zelte.
„Ich wusste es immer! Du bist ein DUMMKOPF! Ein Uchiha bittet niemals, wenn es nicht ernst ist! Ein Uchiha entschuldigt sich niemals, wenn er es nicht ernst meint! Und du nennst dich sein bester Freund… das ich nicht lache!“, knurrte der Fuchsgeist über Narutos Entscheidung.
„Oh verdammt! Ich bin so ein Idiot!“, scheltete Naruto sich selbst und eilte davon.

„Naruto wird nicht kommen!“, sprach Sasuke enttäuscht zu Itachi. „Er vertraut mir nicht und fürchtet eine Falle.“ Seufzend ließ er sich neben Itachi fallen und legte seinen Kopf auf dessen Schulter ab. „Es war alles Zeitverschwendung. Wir hätten bereits ein gutes Stück fort kommen können, anstatt hier rumzusitzen und auf etwas zu hoffen, das anscheinend nur leere Worte waren.“ Sasuke war enttäuscht, dies konnte Itachi deutlich spüren.
„Dabei habe ich mich sogar für alles entschuldigt!“, platzte es nun sichtlich und hörbar wütend aus Sasuke heraus, sprang er auf und trat einige Schritte von Itachi weg, musste er sich abreagieren, indem er seine geballte Faust in eine der Tempelsäulen rammte.
„Sasuke, du gibst zu schnell auf!“, sprach Itachi und suchte mit seiner Hand nach Sasuke. „Ich geb zu schnell auf?“, empörte sich Sasuke jedoch sogleich lautstark. „All die Zeit belagert er mich und behaupt mein Freund zu sein. Und nun wo ich ihn brauche, da will und kann er nicht… Schöner Freund!“, Sasuke kochte vor Wut, linderte dies auch nicht eine malträtierte Tempelsäule.
„Er hat dies nicht erwartet! All die Zeit hast du ihn von dir gewiesen und ganz plötzlich stehst du vor ihm und bittest um Hilfe. Natürlich ist er skeptisch und glaubt eine Falle darin. Gib ihm etwas Zeit zum nachdenken und du wirst sehen, das er kommen wird.“ Geduld war nie eine Tugend von Sasuke gewesen. Zwar konnte er im Kampf geduldig auf einen Fehler seines Gegners warten und auch die Zeit aufbringen die es brauchte, um den perfekten Schlag gegen einen Gegner auszuüben. Aber Geduld im Sinne auf die wohlwollende Entscheidung eines Anderen zu warten, dies konnte er nicht aufbringen.
„Aber wir haben keine Zeit!“, wand Sasuke ein und drehte sich zu Itachi um. Erst jetzt sah er die ausgestreckte Hand, die nach ihm suchte. Sogleich kehrte er zu seinem großen Bruder zurück und nahm seine Hand. „Ich muss dich zu einem Arzt bringen und ein sicheres Versteck finden!“ So viel Sorge lag in Sasukes Stimme. „Am besten brechen wir jetzt gleich auf, dann könnten wir bis zum Morgengrauen das nächste Dorf erreichen.“
„Ich würde die Nacht gern hier bleiben!“, widersprach Itachi jedoch seinem kleinen Bruder. „Ich bin müde und auch hungrig…“, was ein leises Magenknurren bestätigte. „Lass uns die Nacht hier verbringen, anstatt irgendwo draußen in der Kälte.“
Nur wiederwillig ging Sasuke darauf ein. Seine Sorge um seinen großen Bruder war groß, besonders da Itachi sich nicht sonderlich gut fühlte. Er fühlte sich nicht nur müde und hungrig, war ihm auch kalt, obwohl er vor Fieber glühte. Aber vielleicht würde er sich morgen Früh bereits etwas besser fühlen.
Nachdem sie gegessen hatten, zog Sasuke seinen großen Bruder wieder in seine Arme und schlang zusätzlich zur Decke noch seinen Mantel um sie. „Itachi-san… Wenn wir dies hier alles hinter uns haben und uns in Sicherheit befinden, wirst du mir dann alles erzählen?“, fragte Sasuke nach einem Moment der gedankenverlorenen Ruhe. „Ich meine, Tobi hat mir bereits alles erzählt. Aber in mir toben so viele Fragen, die nach einer Antwort verlangen. Ich möchte endlich alles richtig begreifen und verstehen können. Ich will das wirklich nichts mehr zwischen uns steht und dies hier für uns ein Neuanfang wird. Wirst du mir meine Fragen beantworten?“.
Lang schwieg Itachi und dachte darüber nach. Seine Situation war so unwirklich und für ihn kaum zu begreifen. Alles hatte sich so chaotisch entwickelt, aber es war nun einmal so, das er wieder lebte und er sich hilflos in der blinden Dunkelheit fühlte. Jedoch Sasuke gab ihm Halt und Hoffnung. „Wirst du mir dann auch von dir erzählen? Was du erlebt hast? Deine Gedanken und Gefühle?“
„Wenn du es hören möchtest, werde ich es dir erzählen!“, antwortete Sasuke ohne zu zögern.
„Dann werde ich versuchen, deine Fragen zu beantworten, wenn du mir versprichst, das wir danach nie mehr darüber sprechen! Dies soll aber nicht bedeuten, das ich es einfach nur noch vergessen will, aber ich will es endlich hinter mir lassen können, damit es auch wirklich für uns ein Neuanfang sein kann!“
„Ich verspreche es dir! Und ich werde dich auch nicht drängen. Mir ist nur wichtig, das wir darüber sprechen werden. Aber im Moment ist es wichtiger, das du gesund wirst und wir einen sicheren Unterschlupf finden! Dann können wir immer noch reden!“, eng zog Sasuke Itachi an sich und versuchte ihn so zu wärmen. Itachi zitterte leicht und fror, obwohl sein Fieber Sasuke zum schwitzen brachte. Ruhig ging sein Atmen, war er bald eingeschlafen, während Sasuke beschloss nur leicht döste.
Sasuke wusste, er würde in dieser Nacht nicht schlafen können. Er musste auf Itachi achten und ihn beschützen. Ihn, sein einzig verbleibender Lebensinhalt…

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