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Mai 25 2012

IceBluemchen

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69. Momente die alles verändern (Teil 1)

Nachdenklich lag Ace in seiner Koje und spielte gedankenverloren mit Leigh ihrem langen Haar. Schlafend lag sie angekuschelt an seiner Seite, ein friedliches Lächeln auf den Lippen und doch hier und dort kleine Sorgenfältchen. Selbst im Schlaf ließ Marco sie nicht los.
Er hatte sie erst in ihre Kajüte gebracht und den Befehl erteilt, sie solle schlafen und sich erst zum Frühstück wieder blicken lassen. Aber schon fünf Minuten später versuchte sie in Nachthemd und Morgenmantel sich wieder auf die Krankenstation zu schleichen. „Nix da!“, hatte Ace dies doch erahnt und sie sich kurzerhand über die Schulter geworfen. Mit reichlich Gezeter und Gekeife wollte sie sich ihm entziehen, aber als sie merkte, das er sie nicht zurück in ihre Kajüte brachte, sondern nun seine ansteuerte, schlich sich auch Panik hinzu.
„Ace, was soll dies?“, fragte sie nervös, als sie sich in seinem Bett wiederfand. „Anders geht es ja nicht! Du rennst mir sonst alle fünf Minuten auf die Krankenstation und ich selbst werde so nie zur Ruhe kommen.“, Ace selbst musste sich zur Ruhe zwingen. Solang sie noch auf dem Strom zur Meeresoberfläche waren, konnte er nicht viel tun und so wollte er dies ausnutzen und etwas nachdenken und schlafen.
Hoch rot konnte Leigh es sich nicht verkneifen und sah ihrem Kapitän dabei zu, wie er sich nun seiner Kleidung bis auf die Shorts entledigte. Er trug ihre Shorts, was ihr ein kleines verlegenes Kichern entlockte. Sie stand ihm gut. Jedoch im nächsten Augenblick schluckte sie, als er sich zu ihr legte. „Ich sollte wirklich besser in meine Kajüte gehen!“, wollte sie zu einem letzten Versuch ansetzen, dieser Nähe zu entkommen. „Nur wenn du willst, das ich vor deiner Kajütentür schlafe!“, damit war die Diskussion beendet, ergab sie sich seufzend und ließ sich in die weichen Kissen sinken. Warum wiedersprach sie eigentlich dieser Verlockung? Hatte sie sich dies nicht in den letzten Wochen und Monaten und schon viel länger in ihren einsamen Nachten so sehr gewünscht. Und nun wollte sie weg? Aber auch nur, weil sie in jenem Moment das Gefühl hatte, ihre Geschichte würde sich wiederholen. So ähnlich hatte es doch auch mit Marco begonnen. Nur war sie sich dieses mal ihrer Gefühle mehr als sicher.
Sacht schmiegte sie sich an Ace Brust und begann kleine Kreise auf seinem Bauch zu zeichnen. Sogleich begannen seinen Bauchmuskeln unter ihrer zarten Berührung zu zucken, aber er schwieg und beobachtete nur ihr gedankenverlorenes kleines Spiel. Sanft wurden die Kreise größer bis sie auf dem schmalen Grad entlag wanderte, welcher einst deutlich als Übergang zwischen regenerierter und alter Haut zu erkennen war. Heute gab es kaum noch einen Unterschied. Wer nicht genau wusste, wo die klaffende Wunde sich befunden hatte, sah überhaupt keinen Unterschied mehr. Aber Leigh sah ihn noch heute, schnürte es ihr das Herz zusammen, wenn sie an die schweren Stunden des Verlustes und der langen bangenden Zeit seiner Genesung zurück dachte.
Ein leises Schnarchen ließ sie schmunzeln, nur zu dumm, das er einen seiner Arme um ihre Taile geschlungen hatte. Entkommen unmöglich! So schloss auch sie ihre Augen und lauschte seinem gleichmäßigen Herzschlag. Ein wundervolles Geräusch das auch sie alsbald in einen tiefen Schlaf zog.

Seit drei Tagen lief dieses Spielchen nun schon. Leigh verrichtete gewissenhaft ihren Dienst auf Station und wich Marco kaum von der Seite. Sie war die Erste die zur Stelle war, wenn er verdächtig hustet, stöhnte oder sonst einen Laut von sich gab. Sie wusch ihn, jagte sie alle anderen Krankenschwestern außer Silly von der Station und wenn dann doch einmal nichts zu tun war, erzählte sie ihm, was so auf dem Schiff vor sich ging. Da sie während ihres Dienstes auch kaum etwas aß, änderte Ace seine Taktik am zweiten Tag mit einem Abstecher in die Mensa ab. Ein zweites Abendessen störte ihn nicht und so bestand er auf ein gemeinsames Frühstück und Abendessen. Wenigsten wurde sie nicht mehr rot, wenn er sich neben ihr legte und sie an sich zog, damit sie Nachts nicht heimlich flüchten konnte.

„Käpt’n, Rendevouz mit der Orca in einer Stunde. Geplante Ankunft in Kojima gegen frühen Abend.“, erstattete der Navigator bericht, hatte er gerade den Kontakt zur Orca beendet. „Hat Vista noch irgendetwas über Shanks gesagt?“
„Nein! Die Red Force liegt nach wie vor im Hafen.“, es ergab einfach keinen Sinn, weshalb Shanks sich ausgerechnet Kojima ausgesucht hatte. Auf dieser kleinen Insel gab es nichts! Und dies in Hülle und Fülle! Die kleine Hafenstadt lebte vom Fischfang und dem, was ihnen das umliegende Land bot, was jedoch nicht viel war. Das einzigste was Ace mit dieser Insel in Verbindung brachte war der Sake, welcher dort gebrannt wurde. Es war kein sonderlich edler Tropfen, aber auch kein billiger Fusel. So bezweifelte Ace stark, das Shanks wegen diesem einen möglichen Streit unter Kaiser anzettelte und wenn doch, war er einfach nur bescheuert! Denn direkt eine Insel weiter, gab es wesendlich besseren Stoff!
Ace seufzte. Bis zum Abend, dies dauerte ihm zu lang! Es juckte ihn in den Fingern, Shanks seinen Verstand schnellst möglich wieder gerade zu rücken. „Ace was wird dies?“, fragte Jozu, als er sah, wie Ace das Segeltuch von seinem Striker zog. Schon viel zu lang hatte er keinen Ausflug mehr gemacht, wäre jetzt doch eine perfekte Gelegenheit. „Ich werde Shanks die einmalige Gelegenheit geben, sich friedlich zurückzuziehen. Ansonsten wird er spätestens heute Abend zum Dauergast auf Kojima, denn dann wird die Red Force Bekanntschaft mit der Oro Jackson schließen. Ich hoffe nur, Shanks bekommt keine Sehnsucht… einen so alten Kabinenjungen können wir wohl kaum gebrauchen!“, grinsend löste Ace das Haltetau und ließ seinen Striker zu Wasser.
„Dies würde Marco nicht gefallen!“, merkte Jozu noch an, aber Ace überging dies einfach. So manches Mal hatte er ihn zurückgehalten, aber nicht heute. Was Marco nicht wusste, konnte er auch nicht verhindern. Und Ace wollte endlich einmal wieder richtig gas geben und mit Highspeed über das Meer jagen.
„Wir sehen uns heute Abend. Hoffentlich dann auf einen guten Schluck gekühlte Sake…“, Jozu seufzte nur und reichte Ace seinen Rucksack. „Stell nichts dummes an! Ich habe keine Lust darauf, Marco erklären zu müssen, weshalb Shanks dich ein zweites mal beerdigt hat!“, und mit diesen verabschiedenden Worten schwang Ace sich über die Reling und jagte nur einen Moment später gelassen voraus.
„Sei bloß vorsichtig, Käpt’n!“, murmelte Jozu noch, eh er zurück auf die Brücke ging und das Rendevouz mit der Orca vorbereiten ließ.

Schnell jagte Ace über die ruhige See. Gischt spritzte ihm ins Gesicht und durchnässte seine Hose. Nichts was nicht binnen Sekunden durch eine kleine Feuerwelle wieder getrocknet werden könnte, dachte er im Moment viel mehr über die verschiedensten Möglichkeiten nach, wie er Shanks schnell und diplomatisch von der Insel gejagt bekäme. Was die Welt im Moment am wenigsten brauchte, war eine Fehde zwischen zwei Kaisern. Dies sollte doch auch Shanks begreifen.
Alsbald kam die kleine Insel Kojima in sicht. Friedlich lag sie in der Nachmittagssonne vor ihm und schon aus der Ferne konnte Ace das Schiff der Rothaar-Piratenbande ausmachen. Als wäre es das Normalste auf der Welt, lag die Red Force mit gerefften Segeln im Hafen, wehte allein die Piratenflagge in der lauen Brise.
Und noch weniger konnte Ace es glauben was er sah, als er in den Hafen einfuhr. Halb betrunken hing Shanks Crew teils über der Reling, teils saßen sie auf dem Pier verteilt und einige liefen auf der breiten Hafenstraße, schienen sie gerade auf dem Rückweg von der hiesigen Kneipe. „Na herrlich! Shanks, wenn dies hier bloß eine Sauftour ist, dreh ich dir den Hals um!“, brubbelte Ace und machte seinen Striker direkt neben der Red Force fest.
„Kapitän Gol D. Ace! Du kommst früher als erwartet! Dies wird Shanks gar nicht gefallen, kann er weniger die Sakevorräte dieser Stadt leeren. Aber mir soll es nur recht sein… er säuft eh zu viel!“, hörte Ace es von der Red Force und entdeckte an der Reling der Brücke Ben Beckman. Mit einem wütenden Blick schnaubte Ace. Dies durfte doch nicht wahr sein, sollte er mit seinem letzten Gedanken wirklich recht behalten, das dies hier lediglich eine Sauftour des Rotschopfs war und vielleicht auch annahm, Ace würde sich freudig zu ihm setzen und einen mit heben. „Wo steckt die Schnapsnase?“, fragte er herablassend.
„In der Kneipe, wo sonst!“, entzündete sich Ben eine Zigarette und deutete auf die Dorfstraße, welche sich von der Hafenstraße entfernte und aus der so mancher Betrunkener erschien.
Es brodelte in Ace. Dies durfte einfach nicht wahr sein. Er konnte und wollte es einfach nicht glauben. Hier besoff sich die halbe Crew der Rothaar-Piratenbande. Wütend stapfte er durchs Dorf, zielstrebig auf die Kneipe zu. Hoffentlich konnte Shanks überhaupt noch geradeaus schauen, würde ihm eine Standpauke in einem mehr als betrunkenen Zustand kaum etwas bringen.
Mit voller Wucht knallte Ace die Tür der Kneipe auf und glaubte sich im falschen Film. „Großvater?“, fiel Ace fast die Kinnlade auf den Fußboden, hatte er diesen hier nun gar nicht erwartet und schon überhaupt nicht in einem Raum mit Shanks. Die Zwei mochten sich nicht, war hassen wohl das bessere Wort. Aber hier saßen sie, wenn auch so weit wie möglich auseinander und sahen nun auf Ace.
„Och nöö…“, ließ Shanks sein Glas sinken und sah grinsend zu Ace hinüber, eh er sich Garp zuwand. „Damit hab ich wohl meine Schuldigkeit getan! Die Rechnung überlass ich dir!“, knurrend grummelte Garp irgendwelche Schimpfworte in seinen Bart, machte er nur eine wegwischende Geste und würdigte dem Rotschopf keines Blickes mehr. Seine Aufmerksamkeit lag nun alleinig auf Ace, der nichts mehr verstand.
„Hey Ace, schön dich lebend zu sehen!“, lallte Shanks und stand auf. „Hatte ja gehofft, du lässt dir noch etwas Zeit, aber vielleicht ist es so auch besser!“, mit Yasopp im Schlepptau, schob sich der Rotschopf an Ace vorbei. „Mach’s gut! Der Sake hier ist nicht schlecht, aber wenn du mal einen richtig guten Topfen genießen willst, dann komme mich auf Ch?noshima besuchen. Der Schmetterlingssake… das ist ein Tropfen!“, sinnierte er noch, während er sich langsam auf den Weg zurück zu seinem Schiff machte. „Hey Shanks! Was soll der Scheiß?“, rief Ace ihm noch nach, kam als Antwort jedoch nur, „Frag dies deinen Opi!“.
Ace verstand entgültig nichts mehr! Und das er ausgerechnet von seinem Großvater die Antworten auf seine Verwirrung bekommen sollte, irgendwie bezweifelte er dies. Nein, Sinn ergab dies alles keinen mehr und wenn doch, dann hatte sich dieser ihm vollkommen entzogen.
„Ace…“, erklang es plötzlich hinter ihm, war sein Großvater aufgestanden und einige Schritte auf ihn zugegangen, jedoch noch lag eine kleine Distanz zwischen ihnen. Langsam drehte Ace sich um und sah zu seinem Großvater auf. Wie immer trug dieser seine Marineuniform, aber hatte er diesbezüglich nicht einige Gerüchte gehört. „Ich dachte du hättest diesen Verein verlassen!?“, fragte er leicht sarkastisch und schob sich an seinem Großvater vorbei Richtung Theke. Auf dieses obskure Schauspiel brauchte er etwas zu beißen, weshalb er einmal die Karte rauf und runter bestellte.
Verwundert sah der Wirt auf ihn, war ihm nicht entgangen, wer gerade vor ihm platzgenommen hatte und eine Bestellung aufgab, die für zehn Mann kaum zu schaffen war. Gut, dies hier war eine Whitebeard-Insel, aber die Piraten hatten sich das letzte mal vor Monaten blicken lassen und dies auch nur für einen kurze Vorratsaufstockung. Zu weit vom Schuss lagen Kojima, als das sie größere Aufmerksamkeit verdienten, hatte sie noch nie wirklich eine große Gefahr bezüglich Piraten dargestellt. Hierher verirrte sich einfach niemand. So hatte Shanks aufkreuzen für einen wahren Schock gesorgt, war die Ankunft des Vizeadmirals jedoch auch kein Segen.
„Ja ich habe meinen Dienst quittiert, jedoch bin ich weiterhin als Ausbilder tätig und genieße weiterhin die Privilegien eines Vizeadmirals.“, setzte Garp sich neben ihn und bestellte für sich noch ein Bier, hatte er erst vor kurzem die halbe Küche vernichtet. „Genieße ich auch weiterhin die Privilegien als dein Großvater?“, dies Frage kam zögerlich. Er befürchtete, das Ace durch die Ereignisse entgültig mit ihm gebrochen hatte. Wie gern würde er ihm sagen, das er damals kurz davor stand, Akainu umzubringen, egal welche Konsequenz dies für ihn gehabt hätte. Niemand vergriff sich an seine Familie! Zumindest nicht so!
„Ach wirklich? Und warum hast du ihn dann nicht erledigt?“, verdutzt sah Garp in das fragende Gesicht seines Enkels. Hatte er seine Gedanken etwa gerade laut geäußert? „Ähm… Habe ich dies gerade laut gesagt?“, kratzte er sich verlegen am Hinterkopf und grinste breit. „Hätte Senghok mich in jenem Moment nicht aufgehalten, wäre er tot gewesen!“, fügte er dann aber noch an.
Leicht nickte Ace und machte sich über den ersten Teller seiner Bestellung her. Garp trieb dies abermals ein Grinsen ins Gesicht, hatte sich diesbezüglich also nichts verändert und seine Überlebensregeln wurden brav weiter verfolgt. Während Ace kaute, versuchte er die Worte seines Großvaters zu verdauen. Ace hatte ihn nicht von sich weisen wollen, gehörte der Alte unverändert zu seiner Familie, wie eh und je, auch wenn seine Entscheidung als Pirat seinen Lebensweg zu gehen, schwer zwischen ihnen gestanden hatte, vielleicht noch immer stand. Und dennoch… „Danke Großvater!“, murmelte er zwischen zwei Bissen und schob den leeren Teller zur Seite, nur um sich über den nächster herzumachen.
„Und jetzt willst du sicherlich eine Erklärung!“, war dies von Garp mehr eine Feststellung, als eine Frage. „Aber so was von!“, kam es prompt von Ace, verschluckte er sich sogleich an einer Kartoffel und würgte diese schwer herunter. Kaum das er dies geschafft hatte, sah er seinen Großvater düster fragend an. „Was soll dies alles hier? Seit wann machst du mit Shanks einen auf dick Freund und rammst ihm nicht seinen Schädel gegen die nächste Mauer?“
Ein Gedanke der Garp schon gefiel, aber er bezweifelte das es bei Shanks noch irgendeine Wirkung zeigen würde. „Es war ein notwendiges Übel! Ich musste dich persönlich unter vier Augen sprechen, ohne das einer aus der Führung der Marine davon erfährt. Sie hängen mir bereits zu sehr im Nacken…“, leicht seufzte er, „Ich wusste das du Shanks nicht sofort den Hals umdrehst, wenn er dich etwas provoziert. Ihr seit zwar keine Freunde, aber ihr respektiert euch und steht euch nicht feindlich gegenüber. Ausreichend jedenfalls, um dich hier zu bekommen, ohne größeren Verdacht aufkommen zu lassen. Sie wissen nicht, das ich hier bin! Wüssten sie es doch, würde der rote Hund bereits auf der Lauer liegen. Aber meine letzte Information ist, das er meinem Kreuzer folgt, der brav nach Befehl Kurs auf den East Blue genommen hat.“
Verwundert sah Ace von seinem Essen auf. Seit wann interessierte es Garp, was die Führung dachte und warum interessierte Akainu sich so sehr für seinen Großvater? „Wenn dein Kreuzer Richtung East Blue unterwegs ist, wie bist du hierher gekommen?“, fragte er daher. „Zivil auf einem Handelskreuzer.“, verzog Garp leicht das Gesicht, hatte ihm diese Reise nicht sonderlich gefallen. Nur selten zog er seine Uniform aus, trug er sie meist selbst im Urlaub.
„Warum Großvater? Warum dieser gesamte Aufstand, das du sogar zivil reist? Was ist so wichtig, das dieser gesamte Zirkus notwendig ist?“, Ace brachte es auf den Punkt, brachte ihm das bisherig gesagte kaum eine Antwort, außer das es um etwas sehr wichtiges gehen musste, das sein Großvater soweit bereit war, mit Shanks einen Deal einzugehen und alles streng geheim vor der Marine zu verbergen.
Sein Großvater schob ihm einen Steckbrief unter die Nase und sah ihn fragend an. Verwundert sah Ace auf das Papier, verengte er seine Augen und sah fragend zurück. „Ich versteh nicht ganz!“

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