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Mai 25 2012

IceBluemchen

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04. Auf geht’s!

Sorgsam räumte Sasuke alles zusammen und in seinen Rucksack hinein. Es war höchste Zeit das sie aufbrachen, wollte Sasuke eigentlich um diese Zeit bereits ein gutes Stück gekommen sein. Aber durch Itachi und die veränderte Situation hatte sich alles etwas verzögert.
„Bereit?“, fragte er seinen kleinen Bruder, während er sich seinen Mantel überstreifte. Leicht verhalten nickte Itachi nur und schlang die Wolldecke enger um seinen kleinen Körper. Leise seufzte Sasuke. Seit ihrem Frühstück hatte Itachi kein Wort mehr gesprochen und sich in seine Gedankenwelt zurückgezogen. Mit verlorenem Blick hatte er dagesessen und nachgedacht, aber auch die gesamte Zeit mit seinen Händchen gespielt und abwechselnd die Fingerzeichen von Schlange und Tiger geformt und geübt. Dabei wirkte er selbst in Gedanken völlig konzentriert und gab sich größte Mühe die Fingerzeichen korrekt auszuführen. Aber je näher sie ihrem Aufbruch kamen, je unkonzentrierter wurde er und begann Fehler zu machen. Irgendwann gab er dann seine Übung auf und zupfte anstatt an der Wolldecke herum, um sich in diese richtig einzuwickeln, damit er auf ihrem Weg nicht frieren würde.
In Itachi war eine Angst vor dem Kommenden aufgestiegen und dies machte ihn nervös. Angst hatte er lang in seinem Leben nicht zugelassen. Angst schwächte und machte einen angreifbar. Aber er konnte seine Angst auch nicht verdrängen und vermochte sie auch äußerlich nicht ganz abzuschotten. Sasuke hatte es sicherlich bemerkt. Was er wohl nun über ihn dachte? Bestimmt hielt er ihn für einen nutzlosen Angsthasen und lästigen Klotz am Bein.
Den Rucksack bereits geschultert, hob Sasuke nun seinen kleinen Bruder auf seine Arme. Itachi war federleicht und würde ihm zumindest vom Gewicht her keine Probleme bereiten. Jedoch ihn die gesamte Zeit ihres Weges so zu tragen, würde ihn schon behindern und sie auch angreifbar machen. Er hatte keine Hand frei und auch Susano’o würde er nicht zu ihrem Schutz rufen können. Sie würden auf der Hut sein müssen.
„Dann auf geht’s, Nii-san!“, machte Sasuke sich auf den Weg aus ihrem Versteck heraus und in den knöchelhohen Schnee. Ein kalter Wind fegte ihnen sogleich ins Gesicht und obgleich die Sonne gleißend hell schien, spendete sie keinerlei Wärme, hatte der Winter über Nacht Einzug gehalten. Itachi vergrub sein Gesicht an Sasukes Schulter und schützte sich so vor der Kälte.
„Sasu’-chan…“, sah er dann aber doch noch einmal auf und ins Gesicht seines Bruders. Erwartungsvoll wartete Sasuke auf die Frage, die Itachi anscheinend auf dem Herzen lag, während sie auf dem Weg hinaus aus dem Wald waren, hatte ihr Versteck nahe des Waldrandes gelegen. „Sasu’-chan jetzt ‚tachis großer Bruder ist?“
Diese Frage erstaunte Sasuke nicht wirklich. Er hatte sich darüber bereits selbst Gedanken gemacht, hatte seinen Bruder damit jedoch nicht überfallen wollen. Er hatte auf diese Frage eher gewartet, ahnte er das sie früher oder später kommen musste. „Es sieht so aus! Unsere Rollen sind vertauscht und dennoch wirst du für mich immer mein großer Bruder sein. Ich bezweifle das ich dies jemals aus meinem Kopf herausbekommen werde, auch wenn du jetzt klein bist.“
Itachi verbarg sein Gesicht wieder an Sasukes Schulter. „Danke Nii-chan…“, flüsterte er kaum hörbar. Für Sasuke hörte sich dies aus Itachis Mund so ungewohnt an. Ob Itachi die gesamte Zeit darüber gegrübelt hatte? Es schien ihm selbst schwer zu fallen, dieses Wort auszusprechen, war seine Situation damit doch entgültig. Aber vielleicht brauchte er auch diesen Schnitt, denn nun wo es ausgesprochen war, gab es auch keine Zweifel mehr.
Ihre Rollen waren vertauscht und es sah im Moment nicht danach aus, als würde sich dies bald wieder ändern. Sie mussten dies beide akzeptieren und so hatte Itachi den ersten Schritt gewagt, wenn auch voller Angst. Innerlich seufzte Sasuke und drückte Itachi etwas enger an sich. Als großer Bruder wäre es seine Aufgabe gewesen, diesen Schritt zu wagen und seinem kleinen Bruder so die ungewisse Angst zu nehmen. Aber er hatte es nicht gewagt, wohl weil er vor diesem entgültigen Schritt selbst etwas Angst hatte. Er fürchtete mit diesem Schritt seinen großen Bruder für immer zu verlieren, jedoch diese Sorge war unbegründet. Itachi war da und würde immer da sein. Sein gesamtes Wissen und seine Erinnerungen waren in diesem kleinen Kopf und damit auch der große Bruder.
„Itachi-san, Otouto…“, dies war ein Kompromiss mit dem Sasuke zurecht kam. Itachi war sein kleiner großer Bruder und er liebte ihn, wie es ihm sein Herz in jenem Moment laut und deutlich zuschrie.

Als sie den Waldrand erreichten, lag vor ihnen ein breiter Streifen Ödland gefolgt von einem hohen Schneebedecktem Gebirgszug, der so weit reichte, wie sie ihre Augen blicken ließen. Sasuke hatte es bereits in der Nacht geahnt, wurde er nun in seiner Befürchtung bestätigt, hatte er keinerlei Ahnung wohin ihn sein Falke getragen hatte. Er hatte ihm die Richtung überlassen und sich selbst in seine bitteren Gedanken verkrochen, sodass er auf ihre Umgebung nur gering geachtet hatte. Nun stand er vor einem gewaltigen Gebirge und hatte keinen Anhaltspunkt, ob er diesem nach rechts oder links folgen sollte oder vielleicht doch hinüber beziehungsweise auch umkehren und zurück und durch den Wald müsste.
Auch Itachi sah sich um und begutachtete das Gebirge. Sein Blick schweifte über die hohen Berge, das Ödland und den Wald. „Kennst du diesen Ort? Weist du, wo wir uns im Moment aufhalten?“
„Weis nicht recht!“, entgegnete Itachi, sah er hinauf zur Sonne und dann zum Wald. Er dachte nach und kaute nachdenklich auf seiner Unterlippe herum. Dann aber deutete er auf den Wald. „Dort Osten, dort Feuer-Reich ist.“, nun wand er sich dem Gebirge zu, deutete aber nach rechts. „Dort Erd-Reich und dort…“, er deutete Richtung Süden, „…Sand-Reich.“, sein Blick wanderte wieder zu den Bergen. „Vor uns Grenze zu Gebirgsreich. Pass von Yamaji hier sein muss.“, sein Blick ruhte auf einem Berg im Norden.
Sasuke kannte das Gebirgsreich nur vom hören sagen. Anders als Itachi war er noch nicht weit in der Welt herumgekommen. Itachi aber war in seiner Akatsuki-Zeit ständig unterwegs gewesen und hatte viele Länder bereist. Sasuke vertraute darauf, das er ihre Position richtig eingeschätzt hatte und somit ihr Weg Richtung Westen damit stand. Nichts hätte Sasuke dazu getrieben die östliche Richtung einzuschlagen. Er wollte so weit weg wie möglich vom Feuer-Reich und damit von dem Land, das seine Familie und seine Zukunft auf dem Gewissen zeichnete.
„Kannst du dich auch an ein Dorf erinnern?“, hackte er nun nach, musste Itachi dieses mal nicht lang überlegen und nickte. „Yamasato hinter Pass von Yamaji. Großes Bergdorf ist und Hauptdorf.“
„Gut, dann gehen wir über den Pass nach Yamasato.“, damit stand der Beschluss und Sasuke machte sich auf das Ödland zu überqueren. Nur kurz hatte er daran gedacht seinen Falken zu rufen, aber diesen Gedanken bei dem Anblick des hohen Gebirges wieder verworfen. Die Berge waren verschneit und teils lagen die Bergspitzen in dicken Nebel gehüllt, der hier und dort aufbrach, nur um einen Augenblick später sich über die nächste Bergspitze herzumachen. Das Wetter in Gebirgen war unberechenbar und er wollte es nicht riskieren seinen Falke womöglich in einen Schneesturm zu manövrieren. Zu Fuß würden sie zwar länger für ihren Weg benötigen, aber es war einfach Sicherer.
Itachi hatte nichts gegen die Entscheidung einzuwenden. Es zog ihn weder ins Erd- noch ins Sand-Reich und er würde Sasuke niemals dazu bewegen können, in östliche Richtung gen Feuer-Reich zu gehen. Im Moment überwog eh erst einmal der Gedanke, seine notwendigsten Bedürfnisse gestillt zu bekommen. Eigene passende Bekleidung und Schuhe standen ganz oben auf seiner Prioritätenliste und er wollte auch eine eigene Zahnbürste und Kamm haben, sowie ein Band für sein langes Haar, damit er es sich zusammenbinden könnte.
Er schmiegte sich wieder an seinen großen Bruder und verbarg sein Gesicht an Sasukes Schulter, um es so vor dem kalten beißenden Wind zu schützen. Sich in den Armen seines Bruders sicher fühlend, wagte er es sogar seine Augen zu schließen und etwas zu dösen.
Sasuke hatte unterdessen ganz andere Sorgen. Die Einöde war weit und bot kaum Deckung. Er fürchtete, das wenn ihm ANBU dicht auf den Fersen waren, sie ihn hier schnell ausmachen könnten. Er nutzte zwar jede sich bietende Deckung, jedoch bot dies kaum einen sicheren Schutz. Hinzu kam es noch, dass das Ödland weiter als gedacht war und obwohl er schnell vorankam, zweifelte er dieses und den Pass am selben Tag überquert zu bekommen, zog es sich in den Bergen auch zu und ein bedrohlich wirkender Schatten umhüllte die Bergspitzen. Ein Wetterumschwung kündigte sich an und ließ nichts gutes verheißen.
Ein anderes Problem war, das ihr Proviant nur noch für einen Snack zum Mittag reichen würde. Er müsste sehen, das er etwas gejagt bekäme oder falls sie an einen Bach vorbeikämen einige Fische zu fangen. Das er hier in der Einöde irgendwelches Obst oder Gemüse finden würde, bezweifelte er jedoch.
Es wurde Mittag, stand die Sonne hoch am Himmel und noch immer fegte ein eisiger Wind über das karge Land. Sasuke war weit gekommen, hatte er mehr als die Hälfte hinter sich gebracht. Bis zum späten Nachmittag würde er den Gebirgspass von Yamaji erreicht haben und dort für Itachi und sich einen geschützten Platz für die Nacht suchen. Jetzt aber musste er erst einmal eine kleine Pause einlegen. Itachi hatte ihm mitgeteilt, das ihn ein kleines Bedürfnis plage und so wollte Sasuke diese kleine Rast auch gleich mit ihrem Mittagssnack verbinden.
Eigentlich wollte sich Itachi gar nicht aus der wärmenden Decke schälen, aber er musste mehr als nötig und so war es ein leidiges muss. Bibbernd stand er am Felsen und erleichterte sich. Doch kaum war er fertig, zog er sich die Short hoch, ignorierte das Zugband oder den Gurt für sein Hemd und sprang seinem Bruder förmlich in die Arme. Zitternd und bitterlich frierend ließ er sich die Decke wieder umlegen, erst dann zog Sasuke das Zugband zu und knotete auch das Gurtband zu, sodass Itachi wieder vollständig provisorisch angezogen war.
„Hier für dich, Otouto.“, reichte Sasuke ihm dann einen ausgewickelten Müsliriegel. Dankend nahm Itachi diesen entgegen und begann daran herumzuknabbern. Obwohl er sich zum Frühstück richtig satt gegessen hatte und er die gesamte Zeit nur herumgetragen wurde, wodurch er kaum Energie verbraucht hatte, hatte er großen Hunger. Aber Sasukes Vorräte waren mit drei Müsliriegel und einem Apfel erschöpft.
„Möchtest du noch einen?“, fragte Sasuke, nachdem er seinen ersten aufgegessen hatte. „Nein! ‚tachi keinen großen Hunger hat!“, log er, brauchte seiner Meinung nach sein Bruder die Energie eher. Sasuke zögerte. Er hatte das Gefühl gerade belogen worden zu sein und dies befand er beunruhigend. Sie hatten eine zweite Chance erhalten und er wollte diese ohne Lügen leben. „Itachi-san, sag mir die Wahrheit! Hast du noch Hunger oder nicht mehr?“
Itachi fühlte sich durch die Nachfrage ertappt und dies sah Sasuke ihm auch an. „Itachi-san bitte keine Lügen mehr! Wenn du noch Hunger hast, dann sag mir dies auch.“, er reichte ihm den dritten und letzten Müsliriegel, aber Itachi schüttelte ablehnend den Kopf. „Nii-chan auch Hunger hat und essen muss. Sasu’-chan läuft und ‚tachi nicht. Nii-chan Energie braucht!“
Seufzend schüttelte Sasuke seinen Kopf und brach den Müsliriegel in zwei. „Du benötigst die Energie genauso wie ich. Ich laufe und halte mich so warm, aber du bewegst dich nicht und dein Körper muss aus dem Stand heraus dich wärmen. Glaubst du ich bemerke es nicht, wie du dich die gesamte Zeit an mich gedrückt hast und immer wieder deine Händchen reibst.“, er nahm Itachis Hände in seine und fühlte sich in seiner Vermutung bestätigt. „Deine Hände sind eiskalt. Itachi-san, warum sagst du mir nicht, das dir kalt ist!?“
Betrübt senkte Itachi den Blick und presste seine Lippen aufeinander. Er hatte seinen Bruder damit nicht belasten wollen, fror er ja auch nicht kontinuierlich, sondern jagten ihm immer wieder kleinere Schauer durch den Körper. „’tachi nicht immer friert, nur manchmal. Dann versuch wieder warm zu werden, aber immer schwerer geht.“
„Das ist nicht gut.“, murmelte Sasuke und dachte nach. Er müsste etwas unternehmen, fürchtete er, das sich sein kleiner Bruder sonst verkühlen und krank werden könnte. Itachi war vor seinem Tod lange Zeit krank gewesen, so hatte es zumindest Tobi erzählt. Was genau ihm gefehlt haben soll, wusste Sasuke nicht. Aber Tobi deutete an, das es sich wohl um eine tödliche Krankheit gehandelt hatte. „Ich lass mir etwas einfallen, damit dir nicht mehr kalt wird. Wir wollen doch nicht, das du dich erkältest.“ Itachi schüttelte sofort den Kopf, wollte er um nichts auf der Welt krank werden.
„Gut, aber jetzt essen wir erst einmal auf!“, Sasuke legte Itachi eine Hälfte des letzten Müsliriegels in seine kleinen Hände und aß die zweite Hälfte selbst mit nur drei Bissen auf. Zögerlich begann auch Itachi seine Hälfte zu essen, obgleich er diese lieber seinem Bruder überlassen hätte. Und während Itachi noch an seiner Hälfte knabberte, teilte Sasuke den Apfel in zwei Teile. Während er sich dann seine Apfelhälfte so schmecken ließ, teilte er Itachis Hälfte abermals und entkernte die zwei Viertelstückchen.
„Danke Nii-chan!“, nahm Itachi eines der Viertel und biss hinein. Sogleich erhellte sich sein Gemüht, schmeckte der Apfel verführerisch süß und lecker. Voller Wonne aß er so auch das zweite Stückchen und beobachtete dabei seinen großen Bruder.
Sasuke sah sich in ihrer nahen Umgebung um und besah sich den einen oder anderen Stein. Dann aber schien er den richtigen gefunden zu haben, hob er diesen auf und betrachtete sich diesen genauer. Er war perfekt für sein Vorhaben, legte er ihn nun vor sich und vollführte schnelle Fingerzeichen, eh er mit dem Jutsu der flammenden Feuerkugel den Stein in der flammenden Hitze einhüllte. Kaum waren die Flammen erstorben, begutachtete er sein Werk, indem er den Stein aufhob und sogleich von einer in die anderen Hand hin und her warf. „Heiß, heiß, heiß…“, murmelte er dabei und zog sich eiligst den Ärmel seines Mantels über die Hand, isolierte der Stoff die Hitze.
„Dies wird dich einige Zeit warm halten.“. Itachi wieder fest in die Wolldecke gehüllt, platzierte Sasuke darauf nun den heißen Stein, den sein kleiner Bruder durch die Decke hindurch festhielt, während er wieder auf den Arm gehoben wurde.
Die Wärme kroch durch den Stoff der Decke und wärmte Itachi in der Tat etwas auf. Ihm war nun wesentlich wärmer und kuschelte sich an seinen großen Bruder, setzten sie ihren Weg fort.
Wie auch auf ihrer ersten Hälfte des Weges, döste Itachi so vor sich hin, ließ dabei Bilder aus seiner Vergangenheit an sich vorüber ziehen und versuchte diese zu verarbeiten. Ein anstrengendes und ermüdendes unterfangen, war dort in seinem Kopf einfach so viel und vieles davon konnte sein kindlicher Geist nicht erfassen und begreifen.
Anders war es, wenn Sasuke ihn etwas fragte. Sofort erschienen dann Bilder und Erinnerungen, sie waren zwar auch nicht unbedingt leichter zu verstehen, jedoch war ihm durch den Bezug zur Frage der Zusammenhang klar.
Genauso frustrierte ihn seine kindlich verbalen Künste. Es fiel ihm schwer die rechten Worte zu finden oder sich so auszudrücken, das die Worte auch dies wiedergaben, was er eigentlich mit ihnen aussagen wollte.
Es war genauso schrecklich wie seine offenen Gefühle. Egal ob er glücklich oder traurig war, Sasuke konnte es ihm sofort im Gesicht ablesen, selbst lügen war so unmöglich, obgleich er seinen Bruder nicht noch einmal anlügen wollte. Die Wahrheit zu sagen konnte zwar verletzen, aber letztendlich hatten Lügen und Hass in ihrem Leben so vieles zerstört. Er wollte dies nicht mehr, wollte es dieses mal besser machen und Sasuke ein guter kleiner großer Bruder sein.
Sasuke entging nicht, das sein kleiner Bruder wieder in Gedanken vor sich hin döste. Immer wieder fielen Itachi dabei die Augen zu, schlief er einige Minuten, eh er sich wieder regte und weiter seine Gedanken schweifen ließ.
Über was er wohl jetzt wieder nachdachte? Sasuke war neugierig, hielt sich jedoch wieder zurück. Itachi musste seine Situation und Gedanken begreifen. Das er so viel nachdachte und grübelte, gehörte dazu und er wollte ihn nicht dabei stören.
Jedoch irgendwann fielen Itachi letztendlich gänzlich die Augen zu und er nickte vollkommen weg. Seine Grübelei hatte ihren Tribut gefordert, holte sich sein kleiner Kopf nun die benötigte Erholung.

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