51. Das Nagel-Inferno

„Ich bin ja der Meinung, das wenn er etwas kaputt macht, er es auch reparieren sollte!“, gab Marco seine Meinung über Ace Schadensbilanz kund. So manche Reling, Wand und Tür hatte der Feuerteufel bereits auf dem Gewissen, geschweige von den angesägten Planken oder verkokelten Taue.
„Er sollte wenigsten heute dem Schiffszimmermann helfen deine Kajütentür zu reparieren. Dann ist er für einige Zeit abgelenkt und kommt nicht auf dumme Gedanken.“
Whitebeard zuckte nur mit den Schultern und genehmigte sich einen ordentlichen Schluck Sake. Wenn Marco meinte, das dies ihrem Heißspund die Flausen aus dem Kopf trieb, dann sollte er es ruhig versuchen. Jedoch irgendwie hatte der alte Kapitän auch ein merkwürdiges Bauchgefühl, das Marco mit seiner Idee mehr als Falsch läge…

PLOPP PLOPP PLOPP… AHH… PLATSCH…

„Nagelpistole?“, Marco war fassungslos! „Dem Bengel darf man aber auch gar nichts in die Hand geben, ohne das er dies gleich ausnutzt… Bestimmt würde er selbst Wattebällchen zur Mordwaffe umfunktionieren!“
„Sag das in seiner Gegenwart bloß nicht zu laut!“, mahnte Whitebeard glucksend vor lachen und genehmigte sich nochmals einen ordentlichen Schluck Sake, während er beobachtete, wie Ace hustend das Wasser aus seiner Lunge wieder los wurde.