Kategorienarchiv: 100 kleine Mordversuche

Der Smutje seufzte. Das was er am Morgen und Mittag bei Ace an Vorräten hatte eingespart, schaufelte sich der verfressene Feuerteufel nun in doppelter Menge in den Schlund.

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An diesem Morgen erwachte Whitebeard seit Tagen ohne mörderisches Weckkommando. Allen Anschein nach, hatte Ace sein nächtliches Vergehen am Bettgestell ausgereicht oder aber der Junge war unter die Langschläfer gegangen, war er auch zum Frühstück nicht anwesend.

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Es war Abend geworden, lag Ace von seinem letzten unfreiwilligen Bad noch immer vollkommen ausgepowert auf den Planken. Warum musste aber auch alles schief laufen, was er in den letzten Tagen… oder waren es bereits sogar Wochen, die er auf diesem Kahn fest hing?… anpackte, um sich und seine kleine Crew aus dieser Miesere zu bringen!?

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Nachdenklich kratzte sich Marco am Hinterkopf, gab es nicht mehr viele Möglichkeiten den Feuerteufel sinnvoll Außergefecht zu setzen. Kombüse, angeln, putzen… alles war bis jetzt gescheitert und in einem kläglich missglückten Mordversuch geendet.

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„Verdammt!“, knurrte Marco, konnte es doch nicht wahr sein, das Ace tatsächlich aus jeder Situation heraus versuchte, einen Mord an ihrem Kapitän zu begehen.

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Marco hatte entschieden, das die Kombüse und der Lagerraum mit den vielen verführerischen Vorräten doch kein geeigneter Platz für den kleinen mordlustigen Feuerteufel war.

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Noch immer saß Ace in der Kombüse fest, mit der klaren Ansage vom Vize-Kapitän Marco persönlich, das wenn er es auch nur wage einen kleinen Bissen von den Vorräten zu stibitzen, würde er ihn persönlich als Köder für einen dicken fetten Seekönig benutzen.

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Marco war sich nicht sicher, ob es wirklich eine gute Idee gewesen war, den Feuerteufel zur Ablenkung vor weiteren Mordversuchen zum Küchendienst in der Kombüse abzustellen. Sicherlich war er eher damit beschäftigt die Wochenvorräte der gesamten Crew innerhalb kürzester Zeit in sich hinein zu schaufeln.

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Irgendwie war er dadurch an diesem Vormittag nur noch mit wegducken und zur Seite springen beschäftigt, musste er doch seinen Kopf schützen, fürchtete er bereits, dass die zahlreichen Beulen der unzähligen Kopfnüsse nie mehr abschwellen würden.

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Mit eingezogenem Kopf schlich sich Ace in die Mensa, wollte er es auf keinen Fall riskieren, dem mehr als wütenden Marco über den Weg zu laufen. Ein Loch in das Beiboot des Kapitäns zu bohren, war eine wahre Schnapsidee gewesen.

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